habts ihr den vortrag vielleicht per video/audio mitgeschnitten? war zu der zeit grade in ner AG und hör mir nun schon seit Tagen die Schwärmereien dazu an…
wär euch sehr verbunden das in der retrospektive erleben zu können,
grandiose seite übrigens,
Ich scheiss auf euch ihr Nichtstuer ! Studiert mal lieber als eure [Studien] Zeit ( mit -auf der Strasse herumtanzen etc-… zu verplempern.
Liebe Gruesse von einer Absolventin der Uni Wien (in Mindeststudienzeit Mag.(a) und Dr.)
mindeststudienzeit…und dabei das leben verpasst
viel spass weiterhin mit den titeln
co
liebe susi!
ich versteh dich so gut. ich hätte auch die hosen knallevoll bei dem gedanken, daß die andern merken, was für ein emotionaler analphabet ich bin. aber hab keine angst, das kann man heilen! man braucht dazu nur ein bißchen… zeit.
alles gute,
seb
zuerst mal vorweg eins: ich studier und arbeit nebenbei auch nicht grad wenig, also ihr lieben kritiker: sparts euch die bloeden kommentare in richtung „keine ahnung von der privatwirtschaft, aber bloed reden“. danke.
dein studienerfolg in allen ehren, respekt. allerdings liegt genau da das problem. es is natuerlich keine frage, dass ein gesundes mass an egoismus heutzutage nicht fehl am platz sein kann, aber genau darum gehts bei dem ganzen nicht. hast du dich noch nie gefragt, wies einerseits anderen leuten die nicht so viel glueck haben, andererseits bei dem derzeitigen kurs, den die politik hinsichtlich unserer bildung eingeschlagen hat, anderen leuten, die nach dir studieren, ergehen koennt? was im endeffekt dabei rauskommt, wenn das irgendwann zur gewohnheit wird, dass man gerade an der bildung spart, die eigentlich ausnahmslos (egal, ob das jetzt der akademische oder schulische sektor is) alle generationen nach uns betrifft?
und genau denselben trend hat man auch in der privatwirtschaft. dort wird auch immer nur daran gedacht, was man heute ausgeben muss und an allen ecken und enden gespart. das sind aber meistens loesungen, die eher flickwerk als sonstwas sind, weil sich niemand hinsetzt und mal ueberlegt, was in 5, 10, 20 jahren sein koennte, und daher wird auch nix fuer dauerhafte loesungen ausgegeben weil man da keinen unmittelbaren erfolg erkennt wenn man nur die zahlen sieht. der endeffekt is dann, dass man in 5 jahren wenn sich alles geaendert hat draufzahlt weil man die selbe arbeit 2 mal um teuer geld erledigen muss. kurz gesagt: mehrausgaben, weil sich anno dazumals keiner gedanken gemacht hat was sein koennte. und das is schonwieder geld das man fuer was anderes ausgeben haette koennen bzw bei leuten, die nicht zum mittleren management aufwaerts gehoeren, anbringen haette koennen. und so richtet man langsam aber sicher die wirtschaft zu grunden, weil wenn niemand was zum ausgeben hat, kann auch kein geld in umlauf kommen und das ganze geht irgendwann zu grunde.
und genau so is es auch in der bildung und forschung. wenn man da heute den sparkurs faehrt, zahlt man morgen entweder drauf oder es is irgendwann nix mehr da fuer das man zahlen koennte. und statt da flickwerk und schoenheitsloesungen zu betreiben (ich sag nur 68 mio, die wahrscheinlich nichtmal reichen um die infrastruktur aller unis ein jahr lang zu betreiben) waere es halt sinnvoll, da heute zu retten was moeglicherweise in ein paar jahren sowieso schon so in den dreck gefahren is dass es nix mehr zu retten gibt.
ich muss dazusagen dass ich nicht mit allen forderungen die da gestellt wurden uebereinstimm, aber die generelle botschaft is auf jeden fall die richtige.
also bitte leute, bevor ihr solche kommentare von euch gebt die nur dazu dienen euch selbst zu profilieren und meistens mit „ich hab“ oder „ich bin“ anfangen, stellts mal eure qualifikation als wissenschaftler unter beweis und schauts euch auch mal die andere seite des ganzen an, naemlich die, die euch emotional gesehen zuwider is. und dann wiegt objektiv ab was ihr mehr vertretet und bringts das in konstruktiver art und weise vor. und denkts nicht nur daran was heute is, schauts dabei in die zukunft.
Gewerkschafter Franz Riepl solidarisiert sich bei Protestkundgebung vor der Wirtschaftskammer mit den Studierenden!
Video:
eyjo,
habts ihr den vortrag vielleicht per video/audio mitgeschnitten? war zu der zeit grade in ner AG und hör mir nun schon seit Tagen die Schwärmereien dazu an…
wär euch sehr verbunden das in der retrospektive erleben zu können,
grandiose seite übrigens,
lg maddo
zum nacherleben:
http://www.ustream.tv/recorded/2421696
Ich scheiss auf euch ihr Nichtstuer ! Studiert mal lieber als eure [Studien] Zeit ( mit -auf der Strasse herumtanzen etc-… zu verplempern.
Liebe Gruesse von einer Absolventin der Uni Wien (in Mindeststudienzeit Mag.(a) und Dr.)
mindeststudienzeit…und dabei das leben verpasst
viel spass weiterhin mit den titeln
co
liebe susi!
ich versteh dich so gut. ich hätte auch die hosen knallevoll bei dem gedanken, daß die andern merken, was für ein emotionaler analphabet ich bin. aber hab keine angst, das kann man heilen! man braucht dazu nur ein bißchen… zeit.
alles gute,
seb
zuerst mal vorweg eins: ich studier und arbeit nebenbei auch nicht grad wenig, also ihr lieben kritiker: sparts euch die bloeden kommentare in richtung „keine ahnung von der privatwirtschaft, aber bloed reden“. danke.
dein studienerfolg in allen ehren, respekt. allerdings liegt genau da das problem. es is natuerlich keine frage, dass ein gesundes mass an egoismus heutzutage nicht fehl am platz sein kann, aber genau darum gehts bei dem ganzen nicht. hast du dich noch nie gefragt, wies einerseits anderen leuten die nicht so viel glueck haben, andererseits bei dem derzeitigen kurs, den die politik hinsichtlich unserer bildung eingeschlagen hat, anderen leuten, die nach dir studieren, ergehen koennt? was im endeffekt dabei rauskommt, wenn das irgendwann zur gewohnheit wird, dass man gerade an der bildung spart, die eigentlich ausnahmslos (egal, ob das jetzt der akademische oder schulische sektor is) alle generationen nach uns betrifft?
und genau denselben trend hat man auch in der privatwirtschaft. dort wird auch immer nur daran gedacht, was man heute ausgeben muss und an allen ecken und enden gespart. das sind aber meistens loesungen, die eher flickwerk als sonstwas sind, weil sich niemand hinsetzt und mal ueberlegt, was in 5, 10, 20 jahren sein koennte, und daher wird auch nix fuer dauerhafte loesungen ausgegeben weil man da keinen unmittelbaren erfolg erkennt wenn man nur die zahlen sieht. der endeffekt is dann, dass man in 5 jahren wenn sich alles geaendert hat draufzahlt weil man die selbe arbeit 2 mal um teuer geld erledigen muss. kurz gesagt: mehrausgaben, weil sich anno dazumals keiner gedanken gemacht hat was sein koennte. und das is schonwieder geld das man fuer was anderes ausgeben haette koennen bzw bei leuten, die nicht zum mittleren management aufwaerts gehoeren, anbringen haette koennen. und so richtet man langsam aber sicher die wirtschaft zu grunden, weil wenn niemand was zum ausgeben hat, kann auch kein geld in umlauf kommen und das ganze geht irgendwann zu grunde.
und genau so is es auch in der bildung und forschung. wenn man da heute den sparkurs faehrt, zahlt man morgen entweder drauf oder es is irgendwann nix mehr da fuer das man zahlen koennte. und statt da flickwerk und schoenheitsloesungen zu betreiben (ich sag nur 68 mio, die wahrscheinlich nichtmal reichen um die infrastruktur aller unis ein jahr lang zu betreiben) waere es halt sinnvoll, da heute zu retten was moeglicherweise in ein paar jahren sowieso schon so in den dreck gefahren is dass es nix mehr zu retten gibt.
ich muss dazusagen dass ich nicht mit allen forderungen die da gestellt wurden uebereinstimm, aber die generelle botschaft is auf jeden fall die richtige.
also bitte leute, bevor ihr solche kommentare von euch gebt die nur dazu dienen euch selbst zu profilieren und meistens mit „ich hab“ oder „ich bin“ anfangen, stellts mal eure qualifikation als wissenschaftler unter beweis und schauts euch auch mal die andere seite des ganzen an, naemlich die, die euch emotional gesehen zuwider is. und dann wiegt objektiv ab was ihr mehr vertretet und bringts das in konstruktiver art und weise vor. und denkts nicht nur daran was heute is, schauts dabei in die zukunft.
Gewerkschafter Franz Riepl solidarisiert sich bei Protestkundgebung vor der Wirtschaftskammer mit den Studierenden!
Video: