224 Gedanken zu „Solidarisier dich!

  1. Morning!

    It would be amazing if there would be that english article published to helped spread the word in non-german speaking part of Europe!

    Aija from Latvia!

  2. Solidaritätsbotschaft von Joe Higgins, Abgeordneter der Socialist Party (Irland) zum Europäischen Parlament

    Liebe Studierende,

    auf meinem Rückweg von Brüssel haben mich von GenossInnen der SLP die Berichte über Eure Proteste und die Besetzung der Universität in Wien erreicht. Ich unterstütze Eure Forderung nach freiem Bildungszugang. So wie ihr gegen den Bologna-Prozess protestiert, habe ich gemeinsam mit tausenden ArbeiterInnen und Jugendlichen in Irland Proteste gegen den Lissabon-Vertrag organisiert. Die EU ist ein Instrument der Banken und Konzerne und wie ihr bekämpfe auch ich die Versuche der EU, alles – dass heißt Gesundheit, Pensionen und eben auch Bildung – Profitinteressen unterzuordnen.
    Ihr seid mit Euren Protesten nicht alleine: in Griechenland haben StudentInnen monatelang demonstriert und die Universitäten besetzt. Frankreich ist wegen der Betriebsbesetzungen und des Boss-Nappings durch wütende ArbeiterInnen in den Schlagzeilen.
    Die Verbindung der Proteste von Studierenden und ArbeiterInnen war 1968 in Frankreich ein entscheidender Faktor – und ist heute mindestens genauso wichtig.
    Als radikaler Sozialist – zuerst im irischen Parlament und nun im EU-Parlament – kenne ich die Situation, wenn die Medien Lügen über uns verbreiten.
    Ich möchte Euch meine brüderlichen + schwesterlichen Grüsse übermitteln sowie meine volle Solidarität. Lasst Euch nicht unterkriegen, kämpft weiter und organisiert Euch über die unmittelbaren Proteste hinaus. Werdet Teil einer Bewegung die die ungerechte und zerstörerische Politik der kapitalistischen Klasse erfolgreich bekämpfen kann und damit den Weg zu einer solidarischen, demokratischen – d.h. sozialistischen – Welt frei macht.

    Eurer im Kampf

    Joe Higgins
    MEP

  3. Glück auf aus Bochum, es lebe der friedliche Protest und die Solidarität!…
    Finde Euren Willen und Mut zu Veränderung super, unterstütze die Ziele, drücke die Daumen und hoffe, dass Eure Forderungen auf breites Gehör stoßen und ein Zeichen setzen!
    Gute und kostenlose Bildung muss ein Grundrecht sein!
    Alles Gute nach Österreich.

  4. Hallo liebe Leute!
    Zunächtsmal solidarische Grüße aus Frankfurt a.M. !..und ich finde es interessant das wir hier in deutschland so gut wie garnichts von euren Protesten mitbekommen….
    aber… ich habe mich ein wenig hier in den foren umgeschaut und habe das Gefühl es wird die ähnlichen Probleme geben, wie wir in Hessen, und die Leute anderswo hatten…
    Es ist höchstwahrscheinlich das nicht die Mehrheit der Student/innen hinter einer langfristigen Besetzungsaktion sind und einfach kein ausreichenden Leidensdruck haben, irgendwas grossartig zu ändern, bzw. ihre „Karriere“ zu schädigen.. dementsprechend gilt es Leute argumentativ zu solidarisieren und nicht mit kurzen und knackigen Sätzen mundtot zu machen ( eure Wu ist völlig verständlich – jedoch sollte sie in dieser Hinsicht besser sublimiert werden… ), und die Rangeleien in den foren, von geltungssüchtigen Triebtätern sind zwar nicht ernst zu nehmen , führen aber dazu euch nicht wirklich ernst zu nehmen… wenn auf einmal themen wie sexismus, antisemitismus usw., alles echt populär unter linksgerichteten, breitgetreten werden anstatt sich auf eine realpolitisch orientierte Strategien zu konzentrieren, geht der Brand schnell zu seinem zu seinen ursprünglichen köscheln über…und ich werde mich nicht rechtfertigen,, denn falsch verstehen kann man/frau das alles immer, das zeugt aber nur von ignoranz… ums kurz zu machen .. würde mich über eine sinnvolle Diskussion und daraus resultierende Handlungen freuen und drück euch die Daumen , dass eure Freunde wie Feinde euch nicht zuvile Steine in den Weg legen!

  5. Hey Leute!
    Großer Respekt zu diesem zwar nicht geplanten doch dafür super organisiertem Aufstand.. ich war selber dort – Respekt wie man in so kurzer Zeit so viele Lebensmittel zusammensammeln – spenden – kaufen – mitbringen kann, so viele Leute findet die diese verkochen, austeilen, Kaffee kochen. So viele die Infos geben, Plakate designen, Erste Hilfe leisten, weitere Organisationen (wie Schlafhörsäle bekannt geben), Presseaussendungen abchecken und publizieren, Pressekonferenzen geben, so ne geniale Website in so kurzer Zeit auf die Beine stellen, Leute die damit umgehen können finden, immer Leute zu haben, die im Presseraum arbeiten und die Facebook-Site aktuell halten (und die Website, die studiVz Site usw.).. welche die Arbeitsgruppen und das Plenum organisieren und wie ich grad in dem netten Twitter rechts sehe: sich bereiterklären Ordnungsdienst zu machen um Eskalationen zu vermeiden bzw. zu entschärfen.. stellt euch vor wir hätten nur protestierende Studis im Audimax und niemanden der sich ums drumherum Gedanken macht.. aja und großes Lob an die Kollegen mit den Besen und den Müllsäcken.. es sollten sich alle irgendwo einbringen.. Ordnungsdienst ist sicher notwendig.. die sollen ja nicht zurechtweisen nur bissi schauen..
    Leute passt aber auf dass das nicht endet wie Die Welle von Morton Rhue.. aber jedenfall wünsche ich euch durchhaltevermögen endlich Leute die zu dem Stehen was sie sich wünschen und das auch mal zeigen..

  6. liebe studierende,

    ich bin zu 100% auf eurer seite, macht weiter so, bleibt standhaft und bleibt sachlich. argumente sind letztlich das einzige, was ihr jenen entgegenbringen könnt, die die UNI und unser bildungssystem so in den sand gesetzt haben.
    es ist eine mutige aktion, die ihr begonnen habt, lasst nicht nach, wenn ihr ernste schwierigkeiten bekommt. beharrlichkeit führt zum erfolg.
    alles gute!

    b.z.

  7. Hier die Presseaussendung des Liberalen Forums (LIF):

    LIF-Bundessprecherin Angelika Mlinar äußert Verständnis für die Studierenden

    Die Missstände an den Universitäten sind nicht erst seit heute bekannt, und die Politik bleibt untätig. Der Bundesminister hat darauf nur eine reflexartige Antwort: Studiengebühren und Zugangsbeschränkungen. Dabei trifft das nur Randthemen: Im EU-Durchschnitt studieren 4,54% der über 14-jährigen Bevölkerung, in Österreich sind es nur 3,65%. Folgerichtig liegt der Anteil der Akademikerinnen und Akademiker an den Berufstätigen in Österreich massiv unter dem EU-Durchschnitt. Hier geht es um substanzielle Mittel, die mit Studiengebühren wohl kaum aufgebracht werden können; die versprochene Erhöhung der Mittel liegt deutlich unter den Notwendigkeiten.

    undessprecherin Angelika Mlinar äußert Verständnis für die österreichweiten Proteste der Studierenden gegen die aktuellen Studienbedingungen: „Natürlich, nicht alle Forderungen der Studierenden sind berechtigt; man kann aber auch nicht von einer spontanen Protestbewegung erwarten.Zu hoffen, dass der Protest die hilflose österreichische Universitätspolitik endlich aufrüttelt. Eine neue Ministerin oder ein neuer Minister könnte dafür ein Signal werden“ sagt Mlinar abschließend.

  8. Wünsch Euch einen langen Atem und hoffe, Euer Engagement wirkt auch auf viele (noch) nicht (mehr) Studierende ansteckend.
    Als Mitarbeiterin der Armutskonferenz und Aktivistin des European Anti Poverty Networks kann ich nur unterstreichen, wie wichtig Zugang zu Bildung und die Entwicklugn partizipativer demokratischer Prozesse auch und gerade für die Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit sind.

  9. Bologna kills diversity.

    Nach mehreren Sparpaketen, Protesten und Demonstrationen (40.000 am Ring im Jahre 1996, Demos & Streik 2001/2002) werden die Ergebnisse der politischen Versäumnisse der Professoren und des Mittelbaus deutlich. Eine halbe Pseudo-Effizenz-Uni ohne ausreichendem Budget und „notwenig“ verschult um linearen Forderungen der Wirtschaft gerecht zu werden, eine Uni die kleingedacht und klein gehalten wird, sodass personale und budgetäre Engpässe wie selbstverständlich zu Zugangsbeschränkungen mutieren, lässt die (Un- und Um)Bildung in eine 2-Klassengesellschaft des Wissens zu, ohne zu murren. Das wäre traurig.

    Hauptsache alle behalten ihre Jobs.

    Sicherheitsdenken, Feigheit, Kaninchenstarre.

    Es wäre ihnen kaum zu verdenken, die ganze Welt lebt Ihnen das in der Kaschierung weit größerer Frecheiten vor. Nur mehr wenige können es sich leisten, den Blick über den Tellerrand zu kultivieren. Aber nicht bei allen wird die ökonomische Keule funktionieren.

    Es ist ein Qualitätsmerkmal im CV, ein Semester in Proteste gesteckt zu haben, während andere lieber für Prüfungen lernten.

    Eigenständiges Denken ist kein Wettbewerbsnachteil.

    Gut, dass das eine junge Generation von Leistungsgetriebenen erkannt hat und Zeichen setzt…

  10. Zuerst möchte ich mich bei Euch allen besonders bedanken, daß Ihr den Mut
    hattet, diese Besetzung durchzuführen und auch wesentliche Forderungen zu
    stellen, die grundlegend den freien Bildungszugang für alle Menschen, die
    sich in Ö aufhalten beinhalten.

    Da es im Bereich der Erwerbsarbeitslosen praktisch fast keine Solidarität
    untereinander gibt, sondern auch ein erbitterter Vernichtungskampf
    gegeneinander herrscht und selbiger auf die hinterhältigste und
    allerdreckigste Weise ununterbrochen durch die gesamte Politik verursacht
    und geschürt wird, gibt es doch vereinzelt Menschen, die es genau und
    wahrhaftig zu schätzen wissen, wie wichtig Euer Mut ist, Euch euren
    Freiraum zurückzuerobern und gleichzeitig lebensbejahende wesentliche
    Forderungen zu stellen, die uns ALLE betreffen! Einer dieser Menschen ist
    z. B. Christian Moser mit seiner Erwerbslosen-Internetplattform
    http://www.soned.cc

    Es wäre wünschenswert, wenn nun auch die zuunterst Geniederten in unserer
    Gesellschaft, vielleicht durch Euer Beispiel inspiriert, sich selbst
    ermutigen und somit versuchen ihre Daseinsmächtigkeit ebenfalls
    zurückzuerobern, indem sie z. B. sämtliche AMS in Ö besetzten und ein
    Bedingungsloses Grundeinkommen, sowie gleichzeitig die Abschaffung des AMS
    JETZT und SOFORT einfordern würden!!! Naturgemäß ist mir klar, da auf
    Grund der Gesamtgesellschaftlichen Lage, genau dieses Unterfangen für die
    Erwerbsarbeitslosen eine besonders gefährliche und existenzielle
    Fundamentalbedrohung darstellt, weil sie SOFORT noch stärker nicht nur der
    besonderen Behördlichen Willkür, sondern auch unserer faschistischen
    Staatsgewalt nochmehr schutzlos ausgeliefert sein würden als sie es
    ohnehin schon sind!! Daher ist es zusätzlich wichtig, gleichzeitig eine
    Solidaritätsadresse GEGEN den bereits schon nahezu offenen Schwarzstiefelfaschismus im Asylbereich auszusprechen,
    denn in der Hackordnung der Zerniedrigung kommen die Erwerbsarbeitslosen gleich unmittelbar nach den AsylantInnen dran…

    Und wenn ich sage faschistisch, dann meine ich es auch tatsächlich so,
    denn, was Faschismus ist, liefert eine Definition desselben Moussolini
    selbst, indem er ihn sinngemäß beschreibt als die enge und konsequente
    Verflechtung von Staats- und Konzerninteressen!!!! Und genau das ist zur
    Zeit ganz klar Ersichtlich!!!

    Ich hoffe, daß auch andere Erwerbsarbeitslose und solche, die es in Bälde
    werden, die Wichtigkeit Eures Mutes und Eure Entschlossenheit nicht nur
    begreifen, sondern Euch dadurch kräftig unterstützen, indem sie SELBST
    aufstehen und somit sich Ihre Daseinsmächtigkeit zurückzuerobern
    versuchen.

    Liebe Studenten, seht Euch vor:
    Sollte Euer Vorhaben für Eure Rückeroberung
    Eurer Daseinsmächtigkeit scheitern, so seid ihr in Bälde ebenfalls der
    faschistischen Vernichtungslogik ausgeliefert, die zur Zeit das
    Sklavenleben der Erwerbsarbeitslosen, Sozialhilfe- und Almosenempfänger
    jedweder Art täglich zur Hölle auf Erden werden lässt. Und das ist keine
    Übertreibung: Je mehr die Entrechtung fortschreitet, umso schwieriger wird
    es, verlorenes Terrain zurückzuerobern. Die Herrschenden nehmen Euch
    zuerst die Bildung, dannach Eure Bürgerrechte und schließlich Euer Leben!

    Die vier Aggregatzustände der Macht sind außerdem:
    Verführung – Vernutzung – Vereignung und schließlich Vernichtung!

    Die Machtentfaltung in jeder menschlichen Gesellschaft in den Griff zu
    bekommen ist verdammt wichtig – Direkte Demokratie ist erst eine von
    mehreren Voraussetzungen!

    Abschließend noch ein AMS-Gedicht von mir:

    (Der Gute Mensch)

    Ein guter Mensch ist
    nutzfromm
    und
    sterblich.

    Eingeschreint im Allerniedrigsten.
    Tiefniederhaft
    geringst verfüglicht.
    Schlußselbig
    ausbrauchgut vermaßnahmt.
    Letztgütig
    schindgewahr im Abdienst sich zerpflichtend.

    Das ist ein guter Mensch!
    _____________________
    Den Dienstgeniederten,
    Georg Büchner und Alban Berg gewidmet

    Schließlich die Besten Wünsche für Euch, für mich selbst und für uns alle
    ein Gutes Leben: Peter Ruzsicska

  11. Es gibt ein Haus in Österreich („House of the rising sun“ drübergetextet)

    Am C G D
    Es gibt ein Haus in Österreich

    Am G E
    Das nennt sich Hauptuni Wien

    Am C G D
    Wir sitzen hier bei Tag und Nacht

    Am E Am
    Und warten auf die Menschen mit der Macht

    Nun sitzen wir hier den 7. Tag
    Die Masse auf der Suche nach Rat
    So arbeiten wir alle viel zu viel
    Denn Veränderung ist unser Ziel

    Drum hört auf mit dem Geschlecht
    Denn alle haben gleiche Redezeit und ihr Recht
    Wir fordern freie Bildung für alle
    Und keine Sozial-loch-fallen

    Manchmal sind einige Idioten drin,
    doch die Arbeitsgruppen geben dem ganzen Sinn.
    So kommt beschließt alle im Plenum mit
    Denn wir sind der Medienhit

    Drum wollen wir Ideen verbreiten
    Wer feiern kann, kann auch arbeiten
    Wir besetzen nicht wegen der Besetzung
    Sondern wollen einfach nur Veränderung

    Es gibt mehrere Häuser in Österreich
    Sie sind alle im Bildungsbereich
    Wir sitzen hier, arbeiten Tag und Nacht
    Und warten das die Regierung aufwacht

    lg

  12. Hallo Leute

    Ich finde es bedauerlich, dass ihr meine Solidaritätszeilen von gestern gelöscht habt!
    Solidarität sollte keine Einbahnstrasse sein!
    Umso mehr, als das auch Akademiker betroffen sind sollten sie keine Arbeit finden!
    Arbeitslose Akademiker werden durch diese Arbeitsmarktpolitik über Deppenkurse/Mobbingkurse = Bewerbungskurse genauso in den Niedriglohnsektor „gezwungen“!

    Alles Gute für eure notwendige Aktion!

    Schöne Grüsse
    Moser Christian
    A.Brucknerstr.23
    5280 Braunau

    http://www.soned.at
    (Erwerbsloseninternetplattform)
    seit Okt. 2004 ca. 850 528 Visiten – momentan ca. 700 V. am Tag
    An die 4000 Forum Einträge handeln von Rechtsstaatlosigkeit im AMS,
    „verursachten“ psychischen Erkrankungen wie auch Suizid!

  13. die demo heute ist pflicht für mich (56J.nichtakademikerin),denn ich habe die
    schnauze gestrichen voll,wenn man angesichts der vorangegangenen diskussionen bzgl. der schulreform mitansehen muss,wie fast ausschliesslich angehende und zudem auch noch unfähige pensionäre über die zukunft der jungen menschen entscheiden wollen !!!!!
    DAHER SEID IHR MEINE HOFFNUNG,dass es in diesem land doch noch menschen gibt,die nicht zu allem ja und amen sagen.
    LASST EUCH NICHT ABSPEISEN von politikerInnen die sich vor allem sooo gerne für den/die sogenannten „kleinen mann/frau“ einsetzen,weil diese gruppe eh immer brav die goschen hält,egal was die da oben aufführen!!!
    BITTE MACHT WEITER,SONST HERRSCHT WIEDER STILLSTAND !!!!!!!!

  14. ich studiere an der meduni wien und arbeitete auch etwa 3 Jahren dort.
    sowohl in der ausbildung als auch in der wissenschaftlichen arbeit verhindert der „sparwille“ der regierung eine sinnvolle, moderne und zukunftsorientierte forschung!
    die jobs werden weniger (mangels budget), dringend benötigte etars für projekte und studien werden gekürzt, grundlagenforschung todgespart,
    die studenten warten monatelang auf einen „platz“ für praktika und lehrveranstaltungen (was den antritt zu notwendigen prüfungen zur erreichung des studienziels um semester und jahre verzögert, so stipendien gefährdet und das studieren für finanziell schwächere beinahe unmöglich macht!!!

    das geht schon seit vielen jahren so und die politiker beschwichtigen nur mit LEEREN versprechen.
    der WILLE ZUR TAT wäre deshalb nicht nur bei den studierenden sondern auch bei professoren, rektoren und ministern von nöten!

  15. initiative für eine sozialistische politik der spö (isp)
    http://www.initsoz.org initsoz@hotmail.com http://www.spoe.at
    die initiative gibt es – mit mehr als 800 unterstützer/innen – seit 1997
    isp-plenum/monatl. 1ter Freitag, 17.00 uhr im Grätzlzentrum im BEBEL-HOF –
    1120; steinbauerg.36 – grätzlzentrum gaudenzdorf/wilhelmsdorf

    Liebe Studentinnen und Studenten,
    Wir wollen euch aufs herzlichste und solidarischste zu eurem Engagement gratulieren und zu dem, was ihr bisher erreicht habt. Es ist vielleicht schwer, aber wir wollen jetzt nicht öffentlich in den Erinnerungen schwelgen, die so viele junge Menschen, die für eine Sache eintreten, in mir wecken. Das habt ihr sicher schon oft genug gehört. Wir wollen euch auch nicht erklären, wie wir eure Lebenswelt sehen. Eure Studien- und Lebensbedingungen könnt ihr besser erklären. Und ihr tut das gerade auf sehr eindrucksvolle Weise.
    Euch ist etwas gelungen, worauf Generationen von kritisch denkenden Menschen und Studierender vor euch gehofft haben: Ihr habt eine breite Debatte losgetreten, was für einen Sinn Bildung hat. Und vor allem, warum wir uns das als Gesellschaft leisten können und müssen. Und ihr habt etwas geschafft, woran viele vor euch gescheitert sind: Ihr habt eine gemeinsame Achse zu den Gewerkschaftern gefunden. Das ist auch für einen Menschen wie mich, der schon viele Protestbewegungen gesehen hat und bei nicht wenigen dabei war, sehr beeindruckend. Dafür kann euch die Initiative für Sozialistische Politik nur gratulieren.
    Aber ihr macht etwas, das noch wichtiger ist. Dass heute so viele hier sind, zeigt, wie viele Menschen es in der Gesellschaft satt haben, angelogen und ausgebeutet zu werden. Wie viele Menschen es satt haben, die Rechnung für etwas bezahlen zu müssen, das andere verbockt haben. Ihr macht diesen Protest sichtbar. Und ich kann nur hoffen, dass dieser Protest sich ausweitet und endlich aufzeigt, woran diese Gesellschaft krankt und nicht nur in Österreich.
    Dass wir ein Wirtschaftssystem haben, dass es wenigen erlaubt, auf Kosten der anderen immer reicher zu werden. Und dass man den vielen abverlangt, noch mehr zu buckeln, damit die wenigen noch reicher werden. Dass man von den vielen jetzt auch noch verlangt, mit Lohnverzicht, höheren Steuern oder Studiengebühren das auch noch zu bezahlen! Dass wir auf politischer Ebene alle Perspektiven entsorgt haben, diesen Umstand jemals abzustellen. Das zeigt ihr auf und wie die vielen Solidaritätsadressen zeigen: Ihr werdet gehört!
    Ich hoffe für euch und für diese Gesellschaft, dass dieser Protest nachhaltig bleibt und möglichst lange dauert. Und dass sich möglichst viele anschließen. Je länger dieser Aufschrei dauert, desto mehr wird er gehört werden. Und desto mehr wird sich ändern.
    Vor allem lebt ihr etwas vor, das in Vergessenheit geraten ist: Demokratie. Ihr lebt vor, dass das auch in großem Maßstab funktioniert. Dass es auch Essen geben kann, wenn alle mitreden. Dass auch gearbeitet wird, wenn alle mitreden. Dass man auch kraftvoll auftreten kann, wenn alle mitreden! Das alles sind Dinge, die in den vergangenen Jahren immer mehr infrage gestellt wurden, vor allem von den Unternehmern. Die versuchen immer stärker, demokratische Mitbestimmung auszuhöhlen, zu unterbinden oder die Mitarbeiter in Geiselhaft zu nehmen. Sie leben das Prinzip des starken Mannes vor, der alles alleine entscheiden kann und dem am besten niemand dreinreden darf. In diesen wenigen Tagen der Besetzung habt ihr dieses Prinzip durchbrochen. Ihr zeigt, dass eine Gesellschaft auch demokratisch funktionieren kann. Ja, dass sie demokratisch funktionieren muss, wenn sie überleben will. Das ist wahrscheinlich das wichtigste Ergebnis eures Engagements. Egal, wie diese Proteste ausgehen werden – das wird bleiben. Das wird vielen Mut machen, wieder für eine bessere Welt einzutreten. Die ist nicht nur möglich. Sie ist notwendig. Wir danke euch.
    Für die initiative
    Christoph Baumgarten, Eduard Giffinger, Werner Grüner, Alfred Heinrich, Jürgen Hirsch, Reimar Holzinger, Ursula Knittler-Lux, Alfred Kohlbacher, Klaus Kucharz, Peter Ulrich Lehner, Helga Maier, Theo Maier, Gerda Neudecker, Karin Rietenauer, Rudi Schmid, Franz Winterer, Stefan Woltran, Gerti Worel

  16. Schleichts eich endlich es GSINDL!!!! und machts die UNI frei !, geahts gscheider was LERNEN !!!

    I WETTT unter eich FEDERFÜHRENDEN PROTEST – RATTEN is keiner dabei der was vernünftigs studiert (Medizin, Jus, Naturwissenschaften,Technik)

    KLEINKRIMINELLE SEIDS ES!

    MITN WASSERWERFER KEAT DA SOLANG DER DRECK AUSM AUDIMAX GSPUELT, DASSMAS DANACH OREISSN KANN!!!!

    ES GRUESST

    EIN TIROL !!!!

  17. liebe demo-gegner!

    ich gehe nicht physisch demonstrieren- eben WEIL ich lerne… und zufällig was „vernünftiges“ (medizin) studiere- und bereits jahrelange erfahrung in der forschung (ja- ich habe auch einen fertigen beruf!), einbringe…
    deshalb kann ich auch sagen, wie es WIRKLICH aussieht- ich habe es live erlebt und selbst erfahren was es heisst, dass ein vielversprechendes forschungsprojekt so todgespart wurde dass wichtige team-mitglieder aufgrund von „vertragsablauf“ nicht mehr weiterarbeiten konnten- das sind mitunter projekte und studien, die teils in publikationen – sogar international – veröffentlich wurden; aber das notwendige weiterführen und weiterforschen VERHINDERT wurde…

    also- „schleichts eich“ und „gsindl“ plakatieren für mich eine typische ignorante – weil völlig unwissende – haltung einer verständnislosen und ungebildeten bevölkerungsmehrheit…. ARMES ÖSTERREICH…

  18. und dass studieren angeblich nichts kostet- fragt mal nach bei den stipendien-vergebern!

    du wirst nur dann von den studiengebühren befreit, wenn am 14. februar um 4:05 eine zebraherde durch dein wohnzimmer zíeht!!!

    abgesehen davon, dass man bei inskribierung ÜBERALL die studiengebühren NACH WIE VOR bezahlen muss (was vielerorts unbekannt ist!)- so sind die „auflagen“ um von den gebühren befreit zu werden oder ein stipendium zu kommen (was ohnehin grossteils erst im NACHHINEIN! gewährt wird- d. h. : vorher SELBER ZAHLEN) , für die wenigsten studierenden realisierbar!!!
    – wartezeiten aufgrund des zu hohen studenten- „aufkommens“ führen dazu, dass DU als student einfach nicht zu den notwendigen prüfungen antreten kannst! – capiche? – das heisst- dass es nicht einmal praktisch durchführbar ist, die prüfungen abzulegen- ergo: kannst du nicht weiterstudieren!
    (nochmal für dumme und ganz blöde)

  19. meinen vollen Respekt! eine großartige Leistung ! Revolution der intelligenten Basis. Durchhalten – Generationen werden Euch dankbar sein!

  20. eins muss ich dann doch noch anbringen:

    WEISST DU- ÖSTERREICHER:

    wenn du krank bist und unter umständen auf der INTENSIVSTATION liegst…

    ein guter freund von mir der im AKH WIEN arbeitet erzählt mir das gerade-

    ein tag auf der intensivstation kostet angenommene 15000 euro (um in beträgen zu rechnen, die man sich vorstellen kann);

    DU brauchst zB anästhesisten, chirurgen, transplantationsmediziner, FORSCHER-

    diese haben studiert—- auf der MEDUNI.

    du brauchst auch die maschinen- die maschine mit dem BING vielleicht- diese wurde entwickelt von einem ehemaligen TU-Abgänger-

    damit es die maschine mit dem BING gibt, brauchst du FORSCHUNG, LEUTE- welche die sich mit der sache AUSKENNEN.

    ja- es könnte aber auch sein, dass es diese maschine mit dem BING nicht gibt- vielleicht weil es keine forschung gibt –
    und keine LEUTE die das bedienen können- vielleicht gibt es auch zu wenige ärzte- und zu viele menschen,
    die eine maschine mit BING benötigen?
    dann ist diese maschine nicht da- und dann sind diese ärzte nicht da- keine techniker, die dafür sorgen, dass die maschine läuft?, das bett, die untersuchung, die du brauchst… alles ist abhängig von FORSCHUNG…

    aber ich nehme an, in tirol – in den bergen- da schickt man kranke und bedürftige einfach vor die tür- dann kommt der schnee – und das problem löst sich von selbst…

    einfach mal nachdenken…

  21. … du VERGISST, dass es SCHLECHTER wird mit der sozialen SICHERHEIT-

    wenn nur noch leute studieren können, die genug geld haben-

    denn so FEHLEN die leute, die vielleicht MASSGEBLICH (=WICHTIG!) sind damit DU VERSORGT BLEIBST!

    manchmal haben gerade die die WISSEN wie es ist, nicht alles hinten reingeschoben zu bekommen, DIE SOLIDARITÄT- und DIE FÄHIGKEIT, diese
    SOZIALE SICHERHEIT zu

    GEWÄHRLEISTEN…

  22. man sollte nicht vergessen, dass die Besatzer keine Qualitaet mehr moechten. Freier Zugang, keine Steps, am besten gleich den Abschluss sonstwohin gesteckt bekommen ;)Das is ka Soziale SIcherheit, dass is Massenselbstmord…

  23. was gewisse elemente WOLLEN, kann ich auch nicht beurteilen.

    dass natürlich am besten die studieren, die auch dafür GEEIGNET sind, das nehme ich mal vorweg…
    im regelfall „schafft“ man es eh nicht, wenn man zu blöd ist….

    ich wäre schon für aufnahmeverfahren mit einem persönlichen gespräch und der vorgabe gewisser grundkenntnisse (aufnahmetests);

    das PROBLEM beim jetzigen system ist aber- meiner meinung nach- dass EBEN solche studenten, die GELD und somit auch ZEIT mitbringen um so ein studium „durchzudrücken“ – nur mit auswendiglernen und der zuwendung durch reiche verwandte- BEVORZUGT werden!

    die nehmen dann anderen die chance, die das „zeug“ dazu hätten- aber es sich eben nicht LEISTEN können…

    siehe mein kommentar STUDIENGEBÜHREN muss jeder zahlen…

  24. p.s.: ich bekomme übrigens auch kein stipendium… obwohl ich weder reich bin, noch reiche verwandte habe, die mich sponsern…
    mich selbst betrifft die ganze angelegenheit ja weniger- da meine vorgehensweise eher alternativ ist; sagen wir mal so: ich weiss, dass ich es drauf habe und kämpfe (bins so gewohnt) gegen alle widerstände *gg*

  25. um meinen standpunkt letztendlich KLAR zu machen:

    ich bin für eine GERECHTE verteilung der gelder- für wissenschaftliche forschung,

    für die MÖGLICHKEIT, dass jede/r FÄHIGE studieren kann- OHNE unmögliche studienbedingungen und ohne unmöglich realisierbare AUFLAGEN…

    für LEISTUNGSORIENTIERTEN studienzugang und GEGEN
    SOZIALE UNGERECHTIGKEIT!

    man sollte auch die BEDINGUNGEN für STUDIERENDE SCHAFFEN, damit die ANFORDERUNGEN für den erhalt von stipendien REAL ERREICHBAR sind!

    ebenso finde ich es aus heutiger sicht (krise- „normale“ leute haben im schnitt nicht mehr als 200 € pro MONAT!!! zur freien verfügung- d.h. essen, kleidung, waschzeug kaufen!!)
    UNTRAGBAR, dass man studiengebühren von mehreren hundert euro (363 €)
    SOFORT und ohne die möglichkeit einer STUNDUNG bezahlen muss, um das studium zu beginnen bzw. FORTZUSETZEN!
    (amtswege abkürzen, ev. AKTE von studierenden anlegen, damit eine gewisse „kreditwürdigkeit“ geprüft werden kann…)

    hier sind SINNVOLLE WEGE gefragt!

    darum nochmal: AUCH PROFESSOREN, REKTOREN und MINISTER sind hier gefragt!

    nicht nur AUSRUHEN und alles IRGENDWIE WEITERLAUFEN LASSEN!
    DIE ZUKUNFT BRAUCHT TATEN!!!!

  26. ich bin schwer beeindruckt von der Selbstorganisation der einzelnen ag`s. Die Vernetzung und Mobilisierung funktioniert außerordentlich gut. Sehr eindrucksvoll die heutige Demo!
    Macht weiter so!

    Habe 2 Kinder im VS und Unterstufen Alter und kann ein „Lied davon singen“, wie immer noch fast ausschließlich auf Fehlern und Schwächen herumgeritten wird, anstatt die Stärken unserer Kinder zu fördern! Nicht nur die Unis wurden kaputtgespart, auch der gesamte AHS/KMS und VS Sektor. Und das ganze haben wir zum Großteil Frau Gehrer, einer Handarbeitslehrerin (!!!) zu verdanken.

    Deshalb volle Solidarität mit den Protesten! Unsere Kinder werden es Euch danken!!!!

  27. I AM A FOREIGN STUDENT PAYING FEES, yet these protests irritate the hell out of me. Let’s be rational and approach the problem with the intelligence expected of university students.

    suggestion 1- demand the reintroduction of student fees but with strict regulations as to transparency and where the money goes.

    suggestion 2: gather in a festive atmosphere, celebrating the abundant reasons why it’s AWEsome to study in Austria, and gather money. Then tell the govt, hey, we gathered this much, that’s how dedicated we are to the quality of our education. Care to match our contribution?

    and meanwhile, for those who dislike the Bologna process, remember that it (also) helps unis be more flexible in their admissions! I could never have begun studying (at my level) at the Uni Wien without it!

  28. Respekt und Unterstützung,

    lasst euch nicht von parteipolitischen Scharmützeln bzw. unnötigen Zwischenrufen (ÖH, Katholische Hochschülerschaft…) entmutigen bzw. diskreditieren. Gesellschaftliche Veränderungen müssen von den Universitäten nach außen getragen werden, ich hoffe daher Zeitzeuge einer Veränderung zu werden. Weg vom Kapital, hin zum Mensch.
    In diesem Sinne vollste Unterstützung von einem Absolventen

  29. Mit Freude verfolge ich Euer Erwachen aus dem jahrelangen schweigenden Erdulden!
    Am meisten Erfolg werdet Ihr haben, wenn Ihr der Einheitszeitung von Herrn Hans (Dichand) keinen Grund gebt, sich über Müll und Wandmalereien zu erregen.
    Bezieht die Nichtstudierenden ein, das senkt Barrieren und Hemmschwellen, denn viele Nichtstudierende haben außer der kronenzeitung keine Informationen.

  30. An die BesetzerInnen
    des Audimax der
    Universität Wien

    Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Der Gewerkschaftliche Betriebsauschuss des BRG Bertha von Suttner in Wien soldarisiert sich mit eurem Kampf. Auch wir in der Schule haben in den letzten Jahren die Auswirkungen einer unsozialen Sparpolitik im Bildungsbereich massiv zu spüren bekommen – durch Verschlechterungen der pädagoischen Qualität , durch Arbeitsintensivierung und durch das Denken in abstrakten „Input- Output“- Kategorien, die seriöses, reflektierendes Lernen und Lehren strukturell erschweren.
    Eure Forderung „Bildung statt Ausbildung“ formuliert in treffender Weise, worum es gehen sollte: Um selbstbestimmtes, lebensnahes, kritisches Lernen und Lehren statt Zurichtung für einen neoliberalen Arbeitsmarkt.

    Wir wünschen euch viel Kraft und Durchhaltevermögen!

    Mit solidarischen Grüßen!

    Für den gewerkschaftlichen Betriebsausschuss des BRG Bertha von Suttner:

    Wolfgang Meidl, Roman Wolf, Bernhard Golob

  31. hallo_
    aus dem totalen prä[e]kariat klagenfurt_
    ich bin mit ganzem herzen bei euch und denke oft an euch_ich bin lektor an der uni klagenfurt_kinematographische prinzipien_leider kann ich mir nicht mal ein zugticket nach wien ziehn um euch zu unterstützen_und auch wenn ich in wien wäre_könnte ich mir nicht mal was zu essen kaufen_und dass ist real_in meinem seminar habe ich an die 40 studenten_es ist beinahe unmöglich unter bedingungen die zu diesem fiasko geführt haben_ordentlich zu lehren – verbitterung macht sich in mir breit_und dabei hat denken doch mit lieb haben zu tun und nicht mit ausgrenzung und abschiebung_“geh weg – verschwinden sie von hier – sie haben hier nichts mehr verloren“_so hat ein professor nach dem ich mein doktorat durgebracht habe mit mir gesprochen_ich als kleiner idiot aus kärnten der aus einem kleinen dorf in der lurnfeldner schattseitn kommt_und der keine unterstützung während des studiums verbuchen durfte_und der auch keine unterstützung für seine forschung erhält_
    nun wie ist es für einen kärntner idioten möglich mögliche – elite zu werden _ ich komme aus dem proletariat (wie unser Dziga Vertov)_ ist die zugehörigkeit zu einer solchen elite überhaupt erstrebenswert – NEIN
    wie soll ein prolet aus klagenfurt- jemals international werden _ egal wie sehr er sie sich müht
    und wie soll sie er ich exzellent in wissenschaftlicher arbeit und forschung sein_wenn nicht mal das überleben gewährleistet ist
    vom ams abgewiesen_vom sozialamt keine reaktion_lt. heutiger nachfrage sind meine eingereichten unterlagen verschwunden_auskunft erst durch LKH-Psyche als institution möglich_
    leute_alles schrott
    es handelt sich um nichts anderes als um
    [UNIVERSITÄT UND KLINIK] _die universitätsmaschinen laufen nach dem primitivsten darwinismus den ein geistesmensch sich überhaupt vorstellen kann_dieses universitätsprinzip produziert nur mitläufer und ist rein auf quantisierung aus_qualität spielt keine rolle_adaptiere dich zur richtigen zeit an den richtigen arsch und du wirst schon weiter kommen_toll_so verlieren wir auch noch den letzten funken stolz_
    denken und lieb haben braucht keine freiheit_sperrt uns weg_grenzt uns aus_ihr tollen und schönen professoren, rektoren und politiker und wirtschaftsmanager _ ich habe noch nie wirklich die möglichkeit bekommen _ einen beitrag zur wirtschaft zu leisten _ jedoch sind es all jene die ein solches schizophrenes wirtschafts- und bildungssystem hervorgebracht haben _ sehr cool – danke_ und genauso verhält es sich in der politik _ und schon seit jahren mit den universitäten _ alles schön vorkonstruiert_ dabei verkaufen sie sich ja so gerne als genies _ nur mehr ich und meine habis sonst niemand – danke onkel grasser _ bist ja schon während der unizeit mit dem porsche vorgefahren – toller student_ dabei verstehen sie die teuren elitebücher gar nicht – die unsere professoren, politiker und wirtschaftsmagnaten studieren _ jedoch dumm sind nur wir _ wir sind blöd_faul und unzurechnungsfähig

    naja

    derweil alles liebe aus dem prekariat klagenfurt
    antonin artaud _“theater der grausamkeit“
    m

  32. „Das Unrecht geht heute einher mit sicherem Schritt.
    Die Unterdrücker richten sich ein auf zehntausend Jahre.
    Die Gewalt versichert: So, wie es ist, bleibt es.
    Keine Stimme ertönt außer der Stimme der Herrschenden
    Und auf den Märkten sagt die Ausbeutung laut:
    Jetzt beginne ich erst.

    Aber von den Unterdrückten sagen viele jetzt:
    Was wir wollen, geht niemals.
    Wer noch lebt, sage nicht – niemals!
    Das Sichere ist nicht sicher.
    So, wie es ist, bleibt es nicht.
    Wenn die Herrschenden gesprochen haben
    Werden die Beherrschten sprechen.
    Wer wagt zu sagen: niemals?

    An wem liegt es, wenn die Unterdrückung bleibt? An uns.
    An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird?
    Ebenfalls an uns.
    Wer niedergeschlagen wird, der erhebe sich!
    Wer verloren ist, kämpfe!
    Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein?
    Denn die Besiegten von heute sind die Sieger von morgen
    Und aus Niemals wird: Heute noch!“ (Bertolt Brecht)

    Ich bin zutiefst berührt und beeindruckt von euren Protesten, denn es zeugt von viel Mut und Courage sich gegen die vorherrschenden politischen Eliten und ihre politischen Absurditäten aufzulehnen. Schön, dass es soviele junge politisch-kritisch engagierte Menschen gibt, die uns hoffentlich alle aus dem Tiefschlaf wachrütteln und klarmachen, dass es höchst an der Zeit ist, nicht mehr wie die Hamster im Radl mitzurennen sondern endlich mitzugestalten.

    Weiter so!!!

    Alles Liebe und solidarische Grüße, eure Diana

  33. Ich find das super….wenn wir gar keine Studiengebühren verlagen und keine Zugangsbeschränkungen mehr machen, dann haben wir halt statt 50% Deutsche in Sbg und Innsbruck noch mehr. Das heißt wir ÖSIS dürfen uns dann am Boden setzen, damir die Lieben Freunde vom Norden ihr Studium, das sie in ihrem Heimatland nicht antreten konnten weil sie dort zu schlecht waren, auf unsere Kosten studieren können. Und Österreich wird ein Land der schlechten Akademiker!!
    Ihr wollt etwas, dass auf längere Sicht nach hinten losgeht…die Abschaffung der Studiengebühren hat dieses Semester in Sbg große Wirkung gezeigt….überfüllte Hörsäle, u.a. wegen den Germanen.

    Ihr habt große Forderungen, aber keine Lösungen!!!

    Naja was solls, vielleicht gehts den meisten einfach nur darum auch mal mit einer Fahne herumgelaufen zu sein…

  34. ich finds echt super, bin zwar nicht mit allem einverstande, aber mit den meisten sachen schon!
    also, ich hoff es bringt etwas.

    ich würde allerdings gerne darauf hinweisen, dass dieses jahr wieder sehr wenig studenten, ich glaub es waren so um 40 prozent zur öh wahl gegangen sind, bitte denkt dran, eure stimme kann etwas verändern!

  35. Das ist einfach großartig, was ihr da macht!
    Eigentlich muss ich ja ins Bett, morgen Nachhilfe geben und Vorlesung hören und Tutorium geben und Nachhilfe geben – Langzeitgebühren wollen verdient sein.

    Aber es ist einfach so großartig, von den ganzen dingen zu lesen, und den Stream mitzuverfolgen.
    Aber was soll der Polizeihund da im Audimax? Gabs ne Bombendrohung? :O

    Und euch ist hoffentlich klar, das das Webcam-Mikro ein bisl von eurer Debatt auf dem Podium mitschneidet, oder? Meine BItte: lasst es an, aber geht aus Mikroreichweite, wenn ihr was vertrauliches besprecht 🙂

  36. Neuwahlen ! Es muss in Österreich zu Neuwahlen kommen! Die ganze Politikerelite gehört ausgetauscht! Wir brauchen firschen Wind! Wir werden hinten und vorne belogen! Die Situation, wie sie an den Unis vorherrscht, müsste nicht sein! Es ist genug Geld für Bildung da! Es muss endlich einmal zu wahrer Demokratie kommen, wo wirklich das Volk die Macht hat!!! Ja, ich bin dafür, dass Neuwahlen eingeläutet werden! Allerdings: Diesesmal sollen alle Bürgerinnen und Bürger (bei einer Lehrkraft ihrer Wahl, bei einem Bildugnsinsitut ihrer Wahl) einen Kurs in internationaler Volkswirtschaft besuchen, bevor sie zur Wahl gehen. Kurz: Ein Volkswirtschaftskurs soll verfplichtend vor dieser Wahl für alle sein! Das ist sehr notwendig und wichtig! Momentan haben 90 % aller Bürgerinnen und Bürger keine Ahnung von Wirtschaft, sie sind bei Wahlen also nur billiges Stimmvieh!!! Das kann und darf es in einer Demokratie aber nicht sein!!! Wissen ist Macht!!! Diesesmal soll ein gebildetes Volk zur Wahl schreiten!!! Wir dürfen uns von dieser abgehobenen Elite nichts mehr gefallen lassen! Es kann nicht sein, dass 1 % 99 % regiert, dass 1 % über 99 % bestimmt! Wir müssen uns von der High Society befreien! Es müssen endlich alle Bürgerinnen und Bürger Macht bekommen — so wie es sich in einer Demokratie gehört!!! Die Macht geht vom Volk aus, nicht von den Politiker/-innen! Es lebe die (wahre!!!) Demokratie!!!

  37. Ich meinte Parlamentsneuwahlen! Am besten soll auch das Europaparlament nocheinmal neu gewählt werden! Aber: Vorher muss das Volk einen Volkswirtschaftskurs besuchen!

  38. … ein land, das an der bildung spart … brrrr!
    werde euch nudeln etc. für die volxküche bringen, damit euch der hunger nicht aus dem audi-max vertreibt.
    solidarische grüsse von der pensionistin barbara

  39. meine unterstützung habt ihr – es ist eine wieder einmal eine demokratiepolitische frechheit, dass sich die gewählten volksvertreterInnen nicht einmal der diskussion stellen! ihr habt ein recht darauf – wir alle haben einr echt darauf!

  40. bildung und wissenschafft ist die wertvollste ressource für unser aller zukunft überhaupt.

    kostenfreie bildung für alle ist die beste investition in die zukunft für jedes land. in diesem bereich ist sparen der größte fehler den man machen kann.
    wenn millionen von euro an steuergeldern verspekuliert, in kostenexplodierende flughafenanbauten, sowie jahr für jahr durch verwaltungstechnische fehlentscheidungen verpufft werden, sowie milliardenbeträge den verursachern für die weltwirtschafts- und finanzkrise im nu hinten reingeschoben werden, dann muss es doch möglich sein einen geringen prozentsatz all dieser ausgaben in das bildungsbudget zu transferieren.

    DESHALB GEBEN WIR NICHT AUF SOLANGE UNSER FINANZMINISTER NICHT ALLE NOTWENDIGEN FINANZIELLEN MITTEL FÜR EINE ADÄQUATE KOSTENFREIE BILDUNG FÜR ALLE (STICHWORT: BILDUNGSMILLIARDE) FREIGEGEBEN UND UNTERZEICHNET HAT!!!!

    eine schande, dass unsere volksvertreter seit jahren nicht erkennen wie wichtig bildung für die zukunft dieses landes ist und den geldhahn immer mehr zudrehen und nur noch poltische maßnahmen in bezug auf ihre eigene karriere umsetzen (stichwort: wiedergewählt werden, versorgungsposten, etc.).
    leider agiert die maße der derzeit verantwortlichen politikerInnen komplett ohne format, ohne profil und ohne ethische grundsätze. diese menschen nutzen unser aller mühsam aufgebautes demokratisches system zu ihren gunsten aus.

    IN DIESEM SINNE: DAS SYSTEM FICKT ZURÜCK,

    WIR KÄMPFEN WEITER,
    FÜR UNSERE UNI!

    und noch eine anmerkung IN EIGENER SACHE:
    von der aktionsgemeinschaft der boku habe ich heute eine e-mail bekommen, welche den audimax-besetzern eher kritisch begegnet. die ag bittet die studierenden sich doch in den vorgesehenen interessensvertretungen (öh) zu engagieren, anstatt zu demonstrieren, da es am verhandlungstisch schneller zu lösungen kommt.

    nun meine situation ist aber so, dass ich umwelt- und bioressourcenmangement im 1.semester studiere und für dieses studium nicht einmal ein ausreichend großer hörsaal an der boku wien für alle studierenden dieser studienrichtung zur verfügung steht. deshalb wurde dieses jahr der kinosaal 2, des cineplexx reichsbrücke als vorlesungsaal angemietet (in den vergangenen JAHREN waren die vo im imax-kino, sowie in theatersälen) in welchem der hauptteil unserer vorlesungen stattfindet.

    diese situation ist nicht nur prekär, weil wir ubrm-studierenden jetzt in der finsteren jahreszeit noch weniger tageslicht abbekommen als ohnehin schon, oder weil der kinosaal schlecht belüftet ist (anscheinend ist auch angedacht das prüfungen dort stattfinden, sehr spannend ohne harten schreibuntergrund) sondern auch weil wir vom eigentlichen unileben auf der türkenschanze fast komplett abgeschirmt werden.
    es wird mir also auch erschwert mich am politischen unialltag zu engagieren, wie in oben erwähnten e-mail von der ag eingefordert, weshalb ich diese bitte der ag als reine farce an mir und meinen kollegInnen im kinosaal empfinde.
    eine parteipolitisch motivierte lenkung dieser aussendung ist zwar nur eine vermutung meinerseits aber realistisch gesehen sehr naheliegend. eine ähnliche aussendung wurde, wie ich soeben erfahren habe, ebenfalls auch von der övp-nahen öh-fraktion an der med-uni ausgesandt, vermutlich auch noch an anderen unis.
    traurig, dass hr. hahn und hr. pröll sich des mittels der innerparteilichen vernetzung mit den eigenen analakrobatischen politischen kaderschmieden der öh bedienen, anstatt sich der diskussion zu stellen und sich mit den forderungen der einzelnen arbeitsgruppen der unibesetzer ernsthaft auseinander zu setzen.

    UND DESHALB:
    WIR KÄMPFEN WEITER!
    WIR SOLIDARISIEREN UNS WEITER!
    FÜR EINE INVESTITION IN UNSER ALLER ZUKUNFT!
    FÜR EINE FREIE BILDUNG
    FÜR UNSERE UNI!

    there is no way to peace, peace is the way (m. gandhi)
    selbiges gilt für bildung

  41. @Robert:

    ..und wer zahlt den Dreck den du machst mit deinen Eidsgenossen? Na wir als Steuerzahler du theoretische Blaskuh!!

    PS: AMS ist KEIN globales Unternehmen!

  42. Wow. Was für ein Niveau. ……..ähm……. also….. nah, ich schaff es einfach nicht.
    Mir tut mittlerweile schon jeder Buchstabe leid, den ich eingetippt habe.

  43. Na dann – bleib bei deinen theoretischen „Aussagen“ vielleicht kannst du in deinem zukünfitgen Arbeitsleben damit was anfangen! So long – und schau das du genug anhast – weisst eh, es ist kalt draussen! 😉

  44. Finde die Aktion wirklich gut! Nur schade dass auch diese Aktion wieder von fraktionspolitischen statements untermauert wird (Frauenqoute, Antisexismus etc…) Das hat nichts mit dieser einmaligen Aktion und den eigentlichen Forderungen zu tun und gehört da auch nicht hin! Also haltet bitte Vsstoe &Co da raus!!! Ansonsten viel Erfolg weiter so!

  45. Da bin ich ganz deiner Meinung @Karl W. Hab gestern mal in den Livestream geschaut und ich hab meinen Augen nicht getraut, als plötzlich die Internationale gekröhlt worden ist. Wieso solidarisiert ihr euch nicht gleich mit der Kasperlpartei oder wollt ihr die 68er-Generation nachahmen???
    Ich bitte euch, bleibt bei euren Forderungen, die sind gut und sehr, sehr wichtig. Konzentriert euch darauf. Ihr seid (Gott sei Dank) nicht die Könige die Welt und ihr braucht nicht glauben, jetzt die Welt verändern zu können. Denn wenn ihr euch jetzt mit dem Singen der Internationalen (was außerdem nicht mehr unserer Zeit entspricht) und für eure Anliegen unbedeutenden Themen herumschlägt, dann werdet ihr genau gar nichts erreichen.
    Ich wünsche euch aber nichts desto Trotz alles Gute und ich hoffe, dass in einem Jahr, wenn ich zu studieren beginne, bereits ein Großteil, nein, alle eure Forderungen, die das Uniwesen betreffen, verwirklicht sind…

  46. In Deutschland scheinen die Proteste in den Medien totgeschwiegen zu werden, zumindest scheint es fast so aus. Kaum jemand hat bisher wirklich was über die Proteste geschrieben.. statt dessen wird über Banalitäten, Boulevardthemen und Schweinegrippe berichtet. Die meisten Leute, die ich kenn haben noch nichtmal richtig mitbekommen, was in Wien gerade los ist.

  47. Persönliche Diskussionen und polemische Meinungsmache werden hier keinen weiterbringen. – hier steht man dann auch schon vor dem Problem, der Demokratie an sich.

    Demokratische Ansätze, Individualität und gesellschaftliche Strukturen wie freie Bildung, Sozialnetze u. a. gehen imho nicht unter einen Hut.

    Mehrheitsdemokratie VS Antidiskriminierung ein Widerspruch in sich.
    Frauenquote VS Gleichbehandlungsgesetz ein Widerspruch in sich.
    Quoten VS Gleichbehandlungsgesetz ein Widerspruch in sich.

    Eine Demokratie gründet nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner!
    Sie gründet auf dem kleinsten gemeinsamen Übel.

    Eine Demokratie ist bei weitem kein perfektes System, nicht einmal annähernd, aber trotzdem das beste System dass wir können.

    Verliert euch nicht in populistischen Ansagen.
    Propagiert keinen hilflosen, unausgereiften Forderungskatalog.
    Erspart euch rethorische Wettkämpfeund sucht stattdessem nach neuen Systemen.

    Bestraft nicht die Spieler sondern stürzt das System ( bitte nicht ernst nehmen, würde auch nur in einem Verlust gipfeln den wir uns nicht wünschen können.)

    Zu verlieren gibt es in diesem, unserem, österreichischen System einiges.
    und die kritische Masse zum Thema heile Welt ist längst überschritten.

    Ich bin kein Freund des Schreibens vorallem nicht um diese Uhrzeit.
    Man verzeih mir bitte Rechtschreibung und Satzbau – verständlich ist es allemal.

    Zum Abschluss noch eins… Das System ist nicht gut – es funktioniert ( vieleicht hier ein kleines „noch“)
    Einerseits bin ich überglücklich wie schnell sich hier eine Gruppe definiert die z.T. etwas fordert. Andererseits ist es bedenklich wie überhastet und unvorbereitet das ganze Projekt wirkt.

    Grundsatzprobleme im Katalog.
    Zu emmotionale Ansprachen durch fragwürdige AKTIVISTEN SIEHE SALZBURG- welcome Day.

    <>

    Ich würde gerne an dieser Bewegung Teil haben.
    Doch Ihr grenzt euch selbst ab statt auf andere Meinungen zuzugehen.

    Ihr kritisiert Verhaltensformen, welche Ihr selbst an den Tag legt.

    und trotzdem, Ihr seid eine Hoffnung –
    nicht auf ein Ende – doch vielleicht ein Anfang.

  48. Martin Luther, aktuell – damals wie – heute zum heutigen Reformationstag

    „Wir müssen den Fuggern Saumzeug ins Maul legen…“

    Dezember 1525 ebenda), genannt Jakob Fugger der Reiche (gelegentlich auch der Jüngere), war seinerzeit Europas reichster und bedeutendster Kaufmann und finanzierte zahlreiche Kriege …

  49. Respekt vor dem, was ihr gerade dabei seid zu schaffen.
    Darum:
    – Lasst nicht locker
    – Jeder Student in Österreich soll zu den Demos gehen, denn: Jeder einzelne macht die Masse größer
    – Lasst euch nicht unterkriegen.
    Wenn wir auch nicht alle bei euch sein können, unsere Unterstützung habt ihr!!!

    Solidarische Grüße von der TU München.

  50. Stoppt endlich den allgemeinen Bildungsabbau! Warum verstehen nicht alle Studenten, das die Proteste auch für sie erfolgen? Ich habe großen Respekt vor den jungen KollegenInen die sich im Streik befinden! Wer an der Bildung spart, gehört abgewählt!

  51. Nachdem ich jetzt schon einige Jahre die Uni verlassen habe zeigt mir Eure Aktion und das Verfolgen der Meldungen der letzten Jahre, daß sich die Dinge anscheinend nicht verbessert haben sondern im Gegenteil noch schlimmer geworden sind.

    Ich höre im Zusammenhang mit der Forderung nach freier Bildung immer wieder das gleiche, meiner Meinung nach, unsinnige Argument der Finanzierbarkeit sehe aber, daß gleichzeitig Unsummen ausgegeben werden um die Fehler einzelner zu bezahlen. Im gleichen Atemzug wird dann ein Wahnsinns Trara gemacht wenn österreichische Schülerinnen und Schüler bei der Pisa-Studie eher schlecht wegkommen. Wer sagt „Freier Zugang zu Bildung ist nicht finanzierbar“ der nimmt in kauf, daß das Bildungsniveau in Österreich und anderen Staaten weiter nach unten kracht was meiner Meinung nach eine klarere Botschaft nicht sein könnte, bedenklich nur wenn diese Meinung aus dem Wissenschaftsministerium kommt. Das Ergebnis ist ein zusehends verblödentes Volk das nicht gelernt hat über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und was das beim hypothetischen, nächsten Wahlsonntag für Konsequenzen hat ist eine Milchmädchenrechnung für die ich weder Wirtschaft noch Politologie studiert haben muß um sie zu bewältigen.

    Die Frage ist doch nicht ob es finanzierbar ist sondern wie aber was erwartet man von einem Wissenschaftsminister der laut über einen Ausstieg aus dem CERN Projekt nachdenkt, das wird halt auch seinen Grund haben warum der gute Mann nach Brüssel „degradiert“ wird.

    Dann lese ich immer wieder Kritik an den chaotischen Zustanden während des Protestes, daß es zum Teil unorganisiert und unausgegoren daher kommt. Euch kann ich nur sagen, daß Ihr euch wohl noch nie mit der psychischen Dynamik spontaner Proteste auseinander gestzt habt sonst wäre Euch klar, daß das kaum anders sein kann, vor allem während dem Beginn solcher Proteste. Ein Geschichtsbuch könnte da genauso helfen wie ein Psychologiebuch.

    Ich könnte noch ewig weiterschreiben aber die Philosophie des ethischen Hedonismus läßt mir keine andere Wahl und deshalb laß ich jetzt auch mal andere zu Wort kommen.

    Ihr habt meine vollste Unterstützung, macht weiter, gebt nicht auf. Freie Bildung ist kein Privileg sondern ein Zeichen von Zivilisation, das Gegenteil wäre demnach Barbarei, in dem Fall Bildungsbarbarei.

    Trytan

  52. Man kann dazu nicht oft genug aufrufen, deshalb tu ich es- mit dem Wissen, dass ich damit für alle Wiener Studierenden spreche, denen ihre Zukunft und die Zukunft der österreichischen Universitäten und dieses Landes im Allgemeinen nicht egal ist- hier noch einmal:

    Studierende anderswo in Österreiche, Europa und der ganzen Welt! Wenn auch ihr an euren Universitäten unter Platzmangel, Unterfinanzierung der Institute und Unterwanderung der Bildung durch neoliberales Gedankengut (und damit Vereinheitlichung und Verblödung….) leidet, dann schaut nicht nur zu! SOLIDARISIERT EUCH! Schließt euch unserem Kampf für freie und bessere Bildung an! Organisiert euch und startet Aktionen an euren eigenen Universitäten! Spread the word- for free education!

  53. Bravo! Ihr seid ein Vorbild für alle, die den A_sch nicht hockriegen und lieber wieder einmal akzeptieren, dass Wahlversprechen unter den Teppich gekehrt werden.
    Wann gibt’s wieder eine Demo? Ich bin dabei!
    P.S. Das Plakat mit „Minister Hahn….du stehst auf unserem Speiseplan“ ist grenzgenial!!!

  54. die studienbedingungen haben sich kaum geändert als ich 1961 auf der technischen hochschule (jetzt TU) anfing übervolle hörsäle endloses warten auf korrekturen usw.
    lasst euch nicht unterkriegen und macht weiter

    solidarische grüsse
    peter lindner

  55. Hoffentlich gibt es in der Zukunft von SP-Politkern wie Häupl und Faymann, die jetzt
    Verständnis für die Proteste äußern, nur halb so viel Engagment wie sie es zum
    Beispiel für die neue Wiener Außenringautobahn hatten. Dort soll alleine der um-
    strittene Lobautunnel vorerst über eine Milliarde Euro kosten. Hoffentlich fängt der
    Kanzler an sich etwas zu trauen, auch wenn der Cato vom Krone-Dichand noch so
    laut knurrt und bellt!

    Liebe Grüße,

    Christian Knotzinger

  56. Hallo!
    Ich finde eure Aktion mutig und absolut notwendig.
    Sie ist hoffntlich für andere Unis etc. ein Vorbild!
    Je mehr Städte mitmachen, desto höher die
    Chance auf wirklich freie Bildung.
    Macht weiter so!
    Danke!

  57. ein alter hase wünscht euch vollen erfolg, seid hartnäckig und lasst euch nicht über den tisch ziehen aber auch nicht auseinander dividieren. SOLIDARITÄT muss gelebt werden!!!!

  58. Solidarische Gruesse aus Chicago!

    „If the children . . . are untaught, their ignorance and vices will in future life cost us much dearer in their consequences, than it would have done, in their correction, by a good education.“
    -T. Jefferson

  59. Grüße aus den Niederlanden! Gerade erst erfahren was ihr veranstaltet. Ich als Europäische Studien-Student find euer Programm sehr interessant – und ich finde dass europäische Regelungen (wie der Bachelor) an sich nicht schlecht sind. Denn: die Welt ist eins! Sie ist globalisiert, und sie ist verdammt schön. Habt ihr einen Vorschlag wie man ein europa/Weltweites System schaffen kann, dass fair ist aber nicht auf regionalistischen Komplikationen beruht? (die Franzosen hatten zb bis vor kurzem Trimester, solche sachen sind doch hinderlich?) – +1 dass bei euch was geht, hier in Holland schlafen alle (wahrscheinlich bis zur Krise, die hier nächstes Jahr einschlagen soll).
    Grpße auch von TheZeitgeistMovement Nederland (http://www.zeitgeistmovie.com/subs2.htm)

  60. Übrigens:
    DAS MUSS AUF EURE FRONT PAGE, ansonsten schnallt man nicht was ihr wollt (ein großes Problem für die Überzeugung von Leuten, die denken dass ihr nur labern und faulenzen wollt)

    http://unsereuni.at/?cat=8

    Groetjes uit de Verenigde Provincies der Nederlanden!

    De Mazzel!

  61. Ich bin der gleichen Meinung wie Erika Zatlokal, Christian Ludwig, Christian Moser, Mike, Sonja. Ich bin 52 Jahre, habe drei Kinder: 28 J arbeitslos, 26 J studiert, 23 J arbeitet in Physikalischen Institut, wo immer mehr Druck ausgeübt wird. Bin schon seit 15 Jahren der Meinung dass unser Bildungssystem eine Katastrophe ist.
    ICH WÜNSCHE EUCH VIEL ERFOLG, FINDE GANZ TOLL WAS IHR AUF DIE BEINE GESTELLT HABT. VIEL GLÜCK !!!!

  62. bin grade in Neuseeland und hoere dass da was im argen liegt in Wien … meine besten gruesse und mentale Unterstuetzung!
    Es ist nicht nur das Bildungssystem, das korrigiert gehoert, sondern das ganze politische ding inklusive Wirtschaftlichem unterbau … hier funktioniert garnix mehr und in 100 Jahren ist dieser Planet eine Wueste. Auf die Barrikaden besser heute als morgen!!!
    Lissabonvertrag sucks!!!
    Erst der Mensch, dann die Maschine!
    Hasta la victoria siempre!

  63. Hallo Österreich,

    der AStA TU Kaiserslautern und der AK Bildung Kaiserslautern erkennt sich solidarisch mit dem Streik und den Forderungen der Studierenden in Österreich.
    Haltet durch!!

  64. Liebe Leute,
    danke dass Ihr so phantasievoll, engagiert und kämpferisch für eure/unsere Sache einsteht. Ich wünsche Euch Durchhaltevermögen, Mut und Spaß beim Weitermachen! Ihr macht es für uns alle! Danke!
    Susanne

  65. Haltet durch! Ihr macht das wirklich gut! Und ihr versucht eines der grössten Experimente seit Jahrzenten. Nicht aufgeben und weiter selber denken!
    Solidrische Grüsseaus Basel!
    Mela

  66. Bin schon fast am Ende des Studiums und hab auch viel durchgemacht (überfüllte Hörsäle etc.)
    Passt nur auf konkrete Forderungen zu stellen, die auch durchführbar sind!

    Haltet durch!

    Grüße aus IBK

  67. vielen dank für vieles, das hier in den letzten tagen bewiesen wurde: die vorbildliche diskussionskultur, das große verantwortungsbewusstsein, die herausragende selbstständigkeit und kooperationsbereitschaft, die gute kommunikation mit der öffentlichkeit, die gute organisation der proteste uvm. ! ich habe das audimax in den letzten tagen oft und gerne besucht und erlebt wie gearbeitet, diskutiert, zu einem konsens gefunden und mit problemen umgegangen wurde. ich sehe beeindruckt, wie demokratische ideen eindrucksvoll und konsensorientiert gelebt werden -und funktionieren! weiter so! 🙂

  68. Liebe Studierende und Protestierende,
    wir, das Unabhängige Bürgerforum Schützen am Gebirge, wollen euch auf diesem Weg Verständnis und Solidarität übermitteln. Bildung ist die Garantie für Demokratie. Bildung soll und darf nicht auf eine technokratische Ausbildung reduziert werden. Wir unterstützen euch in euren Forderungen nach einem freien und barrierefreien Hochschulzugang, nach einer Demokratisierung der Universitäten und nach der Ausfinanzierung der Unis. Man stellt einerseits fest, dass Österreich im europäischen Vergleich eine sehr niedrige Akademikerquote aufweist und verhindert gleichzeitig, dass Österreichs Studierende ausreichende und adäquate Studienplätze vorfinden. Es ist beruhigend zu wissen, dass es in unserem Land Menschen gibt, die aufstehen und ihre Probleme artikulieren und mutig, couragiert und in friedlicher Form vorbringen. Die Politik und ihre Repräsentanten dürfen nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden. Diese untragbaren Zustände an den österreichischen Universitäten müssen geändert werden und zwar mit den Betroffenen und nicht gegen sie.

    Herbert Gabriel
    Roland Mad
    Gunter Theuer
    Bibiane Watzek
    Gabriele Varga

  69. Ich bin so beeindruckt und happy darüber das so viele mithelfen für eine bessere und faire Bildung zu kämpfen, und das die Idee von Bildung noch nicht ganz in unserer Gesellschaft verloren gegangen ist!!!

    Es tut soooooooooooooo… gut und ist so super das diese Bewegung enstanden ist!

    Ich sudiere Bildungswissenschaften in Wien und hatte/habe schon so die Schnauze voll von den Studienbegingungen auf unserer Uni. Einerseits steht man unter einem Zeitdruck bis wann man sein Studium abgeschlossen haben muss, und andererseits kommt man in kein Seminar hinein, weil max. 25 Personen pro Seminar genommen werden. Dieser extreme Seminarmangel hindert alle motivierten Student/innen am studieren und bremst uns in unserem Studium.
    Endlich tun wir was dagegen und lassen uns nicht mehr alles gefallen!!!

    Diese basisdemokratische Vorgangsweise in dieser Bewegung ist großartig und faszinierend!!!
    glg

  70. Ein lautes Bravo aus Strasbourg, meiner jetzigen Heimatstadt. Ich habe selbst in Graz an der KF-Uni studiert, meine Tochter ist nun an der TU in Graz dran und ich habe Zustände erlebt, schon vor Jahren, die sich im Laufe der Zeit noch mehr verschlechtert haben. Ich schäme mich, nicht zu meiner Zeit auf die Barrikaden gestiegen zu sein und möchte Euch / Ihnen deswegen meine größte Hochachtung ausdrücken.
    Sucht Euch Unterstützer und Mitstreiter auf der ganzen Welt und bleibt standhaft!

  71. Ich bin in meinen Gedanken bei Euch!!!

    Ich wünsche Euch allen noch mehr Kraft und Verstand zum Durchblick damit Ihr alle noch mehr, als das erste und sehr wichtige Vorhaben namens BILDUNG, verändert. In den Köpfen bzw. Händen der Studierenden liegt die Macht dazu, denn später im Berufsleben ist es meistens um einiges schwieriger etwas zu bewegen!
    Es bestehen auf allen Ebenen mehr als genug UNNÖTIGE REGELN und BESTIMMUNGEN des Gesetzesgebers nicht nur in Österreich, sowie UNNÖTIGE Ängste die vielen Menschen das Leben nicht nur erschweren, sondern eindeutig zerstören!!!
    DAS MÜSSEN WIR ALLE GEMEINSAM VERÄNDERN. NUR SO RETTEN WIR UNS und die KOMMENDE GENERATION!
    Es wäre zu dumm wenn man denken würde, dass Krise und eine mögliche Weltkatastrophe auch die wohlhabenden nicht treffen wird!
    WIR ALLE sind EINS!!!!

  72. 5CH VERSTEHE E4REN 4N04T, B5TTE E4CH 1ED6CH DEN FR5ED35CHEN WEG Z4 GEHEN VERHAND34NGEN ,VERHAND34NGEN 4ND G3E5CHZE5T5G
    S635DAR5S5ER4NG 05T V5E3EN A4CH 3EHRENDEN 4ND 0ENSCHEN 5N B53D4NGSE5NR5CHT4NGEN

    V5E3 G3ÜC2 5CH DEN2E AN E4CH

  73. ICH VERSTEHE EUREN UNMUT, BITTE EUCH JEDOCH DEN FRIEDLICHEN WEG ZU GEHEH, VERHANDLUNGEN, VERHANDLUNGEN, UND GLEIZEITIG
    SOLIDARISIERUNG MIT LEHRENDEN UND MENSCHEN AUS ALLEN BILDUNGSEINRICHTUNGEN
    VIEL GLÜCK ICH DENK AN EUCH

  74. Mein Respekt und Gratulation all den StudentInnen, die mutig und unangepaßt die Mißstände unserer Unis an die Öffentlichkeit bringen – und überhaupt eine Öffentlichkeit geschaffen haben.

  75. Macht weiter so! Diese Besetzung ist nicht nur für das österreichische Bildungssystem, sondern auch für das eines jeden europäischen Staates, fördernd!

    Solidarische Grüße aus Norddeutschland.

  76. SO muss das laufen! Hoffentlich nehmen sich die SchülerInnen und StudentInnen hier für die kommenden Bildungsstreikaktionen ein Vorbild an euch!

    Solidarische Grüße aus Mittelhessen

  77. Österreich is ja nicht gerade bekannt für Revolutionen – ok, es gab 1848 und 1918 und ja, es gab 1934 ! – alles irgendwo gescheitert (was aber keine österreichische Spezialität ist) – aber es wär ja richtig schick, wenn aus dem Herzen des alten Mitteleuropa ein frischer Windstoß entstehen würde, der ein wenig die Verhältnissse zum Tanzen bringt. Südlich der Alpen braucht’s auch nur noch einen Funken, um das, was vor einem Jahr war, neu zu beleben. Und die Franzosen werden mal wieder Marseillaise und Guillotine beisteuern. Wir Piefkes sind zur Zeit entschuldigt, müssen 20 Jahre Osterweiterung feiern.

    Scherz beiseite. Alles Gute, die richtigen Ideen, einen langen Atem und viel Spaß dabei!

  78. Hallo Leute, als Nichtstudent bzw. Arbeitnehmer erstmal Gratulation an alle die die Proteste tragen. Leider ist mir aber zu Ohren gekommen das es zu Übergriffen auf Studentinnen in Schlafsälen bzw. Räumen der Uni Wien gekommen ist und natürlich das der Anteil von Frauen am Podium relativ gering ist.

    Den von Studentinnen geschaffenen Frauenraum begrüße ich sehr, das Sicherheitsgefühl und bedürfnis geht nämlich über alles, Bewegung hin oder her. Zu den Übergriffen und generell zum Verhältnis Mann und Frau möchte ich euch nahelegen dieses Thema so ehrlich und offen wie möglich zu diskutieren.

    Gerade wir Jungs die ein normales Verhältnis zu Frauen haben sollten daran ein großes Interesse haben unseren Mitstreiterinnen ein Gefühl des Respekts, der Sicherheit zu geben indem wir offen darüber sprechen.

    Was die Repräsentanz von Frauen am Podium bzw. generell außerhalb der Küche angeht so mein Wunsch an die Frauen mutig zu sein und die eigene Stimme nicht zu schonen und mein Wunsch an die Männer sich selbst mal zurück bzw. nicht so wichtig zu nehmen.

    Vergeßt bei den Zielen die die Bewegung hat auf die Bewegung selbst nicht. Ansonsten finde ich es bemerkenswert was ihr alles schaffts, mehr als ich von der aktuellen Studigeneration erwartet hatte und das freut mich umsomehr das ich mich irre.

    Laßt euch nicht von Parteien, Organisationen, Kleinstgruppierungen dominieren oder vereinnahmen. Weder von Links noch von Rechts. Bleibt bei euren Forderungen und Hände weg von Revolutionsallüren, Militanz, Internationale-absingen und ähnlicher Folklore.

    Ich wünsche allen Studentinnen und Studenten die mitwirken viel Kraft und Herz für eure Bewegung, für eure Zukunft.

  79. Hab schon gedacht, es passiert nie: aber jetzt: Ihr nehmt Eure Rechte wahr, ihr organisiert Euch, und alles ziemlich effektiv (dank moderner technischer Hilfsmittel).
    Macht weiter so. Es ist zwar auch mit mehr Verantwortung verbunden aber es macht auch mehr Spass, etwas bewirken und bewegen zu können. Bleibt aber konstruktiv und keinesfalls destruktiv!
    Wenn Ihr zeigt, dass Ihr das drauf habt, werdet Ihr respekt und Solidarität ernten!
    Prüft alles, das Gute behaltet. Steht schon in der Bibel.
    Wollt Ihr eigentlich Solidaritätsbesuche?
    Bin aber schon über 60.
    Christina

  80. Liebe Mitstudenten, sehr geehrte Lehrende, Schüler und Arbeitnehmer!
    Wenn man sich die politische Entwicklung Österreichs in den letzten 10 Jahren ein bisschen mitferfolgt hat, so kann man schon froh sein, dass überhaupt irgendwann mal jemand aufsteht und seinen Unmut kundtut.
    Die jetzigen Studentenunruhen sind eigentlich eine wunderbare Sache: Niemand kann von uns gefeuert werden und wir können uns vorallem so gut wie immer frei nehmen. Das is ein großer Vorteil, aber bringt auch große Schwierigkeiten mit.
    Um eine breite Basis der Befürwortung in der bevölkerung zu erreichen sollte sich die studentenschaft österreichs über ihre ziele und forderung allgemein klar werden und noch unterstützung von zb schülern, eltern usw versichern.
    Um einen größeren Handlungsraum zu haben, wäre es auch wichtig sich mit den deutschen studierenden zusammenzusprechen, die können genausowenig wie wir was dafür, dass niemand ihr bildungssystem mal so wirklich reformiert und mal wie in die wirtschaft ein paar zusätzliche milliarden hineinpumpt; mehr lehrende einstellt, vl ein neues system einführt, mehr schulen und unis baut, ect
    die besetzung des audimaxes find ich ein bisschen skurril vorallem wenn es laut dem orf(wenn man dem glauben mag) zu einen schaden von über 100.000 euro kommt
    das schafft kein verständnis und auch keine diskussionsbasis sowie das abfeiern im audi vl auch ein bisschen wunderlich erscheint, darüber mögen sich die anderen streiten, ich steh jedenfalls zu euch und proste euch mal zu: NIcht aufgeben, sondern mehr machen!!!!

  81. Wien, am 03.11.2009

    Immer mehr junge Menschen, die ihr Studium durch Erwerbsarbeit
    finanzieren müssen, werden vom AMS in Zwangs- und Deppenkurse
    gedrängt, welche durch immense Steuerlasten von der Allgemeinheit
    finanziert werden. Diesen jungen Menschen wird dadurch ihr Studium
    nicht nur zusätzlich erschwert und verhindert, sondern jene werden in
    diesem System solange gepeinigt, bis sie schließlich völlig zermürbt
    aus dem Sozialsystem herausgemobbt werden, falls sie nicht vorher eine
    normale Anstellung finden.
    Es hat sich bereits in unserem Land ein riesiges vernetztes
    Zwangsbeschäftigungs- und Zwangsausbildungsfirmengebilde etabliert,
    das durch systematische Nötigung versklavter AMS-„Kunden“ nachhaltig
    gefüttert wird!!! Das hat unter anderem den Zweck, die lästigen Massen
    der gemeingeringen Untertanen unserer Vertretungsdemokratie von guter
    universitärer Bildung und Ausbildung abzuhalten….

    Das AMS – etwas genauer betrachtet:

    Das AMS ist eine der wesentlichsten Unterdrückungs- und
    Exekutions-Institutionen unserer verbrecherischen, korrupten,
    antidemokratischen und diktatorischen Legislative, wobei SÄMTLICHE in
    unserem Parlament vertretenen Parteien und Institutionen dieses VERBRECHEN
    zur GÄNZE als MITTÄTER zu verantworten haben!!!! Zur letzten AlVG-Novelle
    – Arbeitslosenversicherungsgesetz – (Die eine eindeutige
    Entrechtungsgesetzgebung darstellt und seit 1.1.2008 in Kraft ist!!!) gab
    es keine Stellungnahme von nicht einmal einer einzigen Abgeordneten
    unseres sogenannten “Hohen Hauses” der Volksvertretung, welche die darin
    mehrfach enthaltenen Verfassungsrechtsbrüche zum Gegenstand hatten!!!
    (Warum wohl?)

    Das AMS begründet somit seine VERBRECHERISCHE Exekutivgewalt (als eine der
    hauptverantwortlichen Institutionen für die Existenzvernichtung von
    tausenden Menschen in Österreich) auf eine UNRECHTSGESETZGEBUNG, die ihre
    gewaltige und umfassende Vernichtungslogistik gesetzlich legitimiert!
    Damit wird zusätzlich auf die noch von Erwerbsarbeit existierenden Massen
    grenzenloser Druck zu ausgeübt!!! Darüberhinaus interpretiert es völlig
    subjektiv und eigenmächtig Gesetzestexte und trifft völlig willkürliche
    Entscheidungen, die gegen jedwederliche Rechtsvorschriften verstossen. Das
    heißt die Höchstgerichtsentscheidungen werden ganz einfach ignoriert und
    niemand verliert darüber ein Wort! – Damit ist der Rechtsstaat gekonnt
    ausgehebelt! – Hier findet eine vollständige Umkehr der Beweislast statt,
    wo betroffene Personen individuell auf einen einige Monate bis Jahre
    dauernden Rechtsstreit genötigt werden, um ihr vorher von einer Behörde
    geraubtes Recht wieder in den rechtskonformen “Normalzustand”
    zurückversetzen zu können. Das ist aber nur jenen möglich, die über das
    dazu notwendige juristische Fachwissen verfügen!!!

    Die somit vollkommen benachteiligende und vernichtungsbereitende
    Gesetzgebung wird nicht lange auf wenige Bevölkerungsgruppen beschränkt
    bleiben, sondern sich in kürzester Zeit auf fast alle
    Bevölkerungsschichten rücksichtslos ausbreiten!!! Es offenbart sich damit
    die nutzdienliche Bandbreite völliger Behördenwillkür mit politischer
    Rückendeckung!!!

    Die Erwerbsarbeit wird zunehmend von den arbeitenden Menschen selbst
    wegrationalisiert und die sich ausbreitende Weltwirtschaftskrise erzeugt
    noch zusätzliche Massenarbeitslosigkeit. Das führt zur immer stärkerer
    Verknappung von Erwerbsarbeit bei gleichzeitiger institutioneller Nötigung
    zu kadavergehorsamster Arbeitswilligkeit und folglich zu einer immer
    rasenderen Beschleunigung der Gesamtunterdückung und der dadurch immer
    breiter werdenden tatsächlichen Existenzvernichtung von tausenden Menschen
    in unserem Land. Dieses wird durch rechtswidrigen Entzug der
    Existenzgrundlage (Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe)
    exekutiert. Zusätzlich werden durch die mehr oder weniger verdeckte
    Mittäterschft der Krankenkassen immer mehr kranke erwebsarbeitslose
    Menschen von willfährigen Chefärzten ganz einfach für “gesund” erklärt!!!
    Durch den kleinsten Formalfehler einer erwerbsarbeitslosen Person wird so
    ein Mechanismus gestartet, der schließlich den völligen Verlust jedweder
    Existenzgrundlage zur Folge hat. Alle Menschen die sich in dieser
    Maschinerie befinden, werden von einem weitmaschigen
    Ausbildungsfirmengeflecht (naturgemäß von den SteuerzahlerInnen voll
    getragen) mit Zwangsmaßnahmen, Zwangskursen, Zwangsarbeit und
    zermürbender Zwangsbeschäftigung genötigt-erniedrigt- kaputtdiszpliniert,
    bis sie irgendwann aus Erschöpfung aus dem System fallen…
    Hauptleidtragende Menschen sind besonders alleinerziehende Personen mit Betreuungspflichten (hauptsächlich Frauen mit Kindern !!!), sowie nicht hundertprozentig (!!!) gesunde Menschen.

    !!!! Opfer werden zu Tätern erklärt !!!

    Wie genau diese hinterhältigen Druckmechanismen der Arbeitsmarktpolitik
    funktionieren, sei durch die aufmerksame Lektüre auf http://www.soned.cc
    sehr ausführlich dargestellt.

    Die Institutionen des herrschenden politischen Systems in unserem Land
    ignorieren mit bestialischer Sturheit jede Art von substanzieller Kritik
    an diesem Unterdrückungs- und Vernichtungssystem, von welchem sie selbst
    höchst existenzabhängig sind und an welchem sie naturgemäß selbst aktiv
    beteiligt sind! Sie sind daher willfährigste und vorauseilendste Täter,
    die das Fundamentalverbrechen nicht nur voll und ganz durchführen, sondern
    diese Wirkung jede Sekunde auf das maßloseste verstärken. Die gewaltige
    Verflechtung dieser Mittäterschaften reichen in fast alle institutionellen
    und politischen Bereiche unseres Landes: AK, ÖGB, Ombudsstellen
    verschiedenster Art (AMS, – sämtliche PolitikerInnen-, Ministerien),
    Caritas , Diakonie, Krankenkassen, Sozialhilfe, etc., etc., etc….

    Nicht nur völlig freier Bildungszugang ist daher notwendig, sondern ein
    Bedingungsloses Grundeinkommen, begleitet mit Abschaffung sämtlicher
    Zwangsinstitutionen als allererster Schritt!!! Das kann ein Anfang sein,
    dem völlig ungleichen Machtgefüge mit einem etwas ausgewogenerem
    Kräfteverhältnis zu begegnen und dieses Machtgefüge vielleicht zu überwinden,
    da sonst das von uns oben beschriebene Szenario für diejenigen von Euch die keine
    erfolgreiche Akademikerlaufbahn erreichen, die Zukunft darstellen wird…

    Wir wünschen Euch Studenten noch viel Kraft für Eure notwendige Aktion!!!
    Mit besten Grüßen: Peter Ruzsicska und Stephan Hiessböck

  82. Danke Euch, endlich bewegt sich etwas in unserem Nachtwächterstaat! Alle bildungspolitisch ineressierten Leute freuen sich und auch Umweltbewegte stehen hinter Euch. Laßt Euch nichts gefallen! Freda.

  83. Dieser Protest, diese Bewegung ist das einzig sinnvolle, was wir Studenten (ach wie schön ist es seit heute wieder zu euch zu gehören) tun können, damit wir und alle Studenten nach uns die Chance haben ein qualitativ hochwertiges Studium zu absolvieren. Nicht aufgeben!!! Weitermachen!!!

  84. Schön, dass sich Freda Meissner Blau wieder meldet! Bin ein Fan seit Hainburg! Und spätestens seit der Zeit wissen wir – Menschen die etwas bewegen wollen, können auch etwas bewegen! Jede/r Österreicher/in sollte einmal in diesen Tagen ins Audimax kommen um zu erkennen, dass hier nicht irgendwelche faulen Studenten a bissl demonstrieren, sondern, dass hier junge Menschen für die Zukunkft Österreichs kämpfen!!

  85. Grundsätzlich ist es gut sich für eine gute Bildung einzusetzen. Es sollte viel mehr die Bildung und nicht die AUS-Bildung im Vordergrund stehen, um der Wirtschaft seine potentielle Energie und Kraft abzugeben.
    Was ich jedoch nicht verstehe ist, wie man gute, qualitativ hochwertige Studienbedingungen schaffen kann, wenn JEDER ein Studium seiner Wahl studieren kann. Beispiel am Studium Psychologie, das derzeit ein totales Trendstudium zu sein scheint: Angenommen es besteht freier Studienzugang zu diesem Studium, würden pro Jahr Unmengen an Studenten dieses Studium beginnen. Am Anfang ist es OK, es gibt Vorlesungen. Was geschieht später, wenn es Kurse und Seminare gibt mit einer begrenzten Teilnehmerzahl????
    Die Frage ist: Ist es besser für jeden den Hochschulzugang zu ermöglichen, dadurch entstehen Wartezeiten für JEDEN und natürlich besteht eine schlechte Qualität der Bildung, weil pro Professor Unmengen an Studenten kommen. Oder ist es sinnvoller eine gute Ausbildung für eine bestimmte Anzahl von Studierenden zu gewährleisten???
    Also, wenn ihr mich fragt, ich bin für Letzteres, auch wenn dies bedeutet, dass manche vielleicht keinen Platz bekommen werden.
    Wenn jeder studieren kann, der will, müssen zusätzliche Unis gebaut werden und das wird leider nicht so schnell gehen.
    Apropos Solidarität mit den Deutschen: Wir haben nichts gegen Deutsche, aber dagegen, dass 3/4 der Plätze in Innsbruck der Psychologie Deutsche sind! Damit nehmen sie Österreichern die Chance weg, dieses Fach zu studieren!Eine Quotenregelung wäre sicher sinnvoll!!!!

  86. Seit Jahrzehnten außerinstitutionell für politische Basisbildung
    engagiert solidarisieren wir uns mit euren Zielen für eine „freie
    Bildung vom Kindergarten bis zur Universität“ – mit der Ergänzung „bis
    zum Lebensabend“ – und deren Umsetzung in gewaltfreien Aktionsformen. Denn
    die von neoliberalen Markt aufoktroyierte Zielvorgabe „für den Beruf zu
    lernen“ – die von euch und uns zurecht abgelehnt wird – widerspricht
    allen humanen Bildungszielen.

    Weiters kritisieren wir die Zwänge zu prekären Arbeitsverhältnissen, mit
    zunehmenden Tendenzen zu „freien“, ungeschützten Formen, die – auch
    politischer – Erpressung ausgeliefert sind und immer öfter in die
    Armutsspirale führen. Ein bedingungsloses, existenzsicherndes
    Grundeinkommen für alle könnte diesem Trend entgegenwirken.

    Matthias Reichl,
    Pressesprecher
    Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit, Bad Ischl

  87. ich freue mich, daß es Euch endlich reicht.
    Macht aber nicht den Fehler und bleibt in Österreich, sondern solidarisiert Euch
    mit den anderen Studenten in Europa!

    Denn nur dann habt Ihr Erfolg gegen die NEOLIBERALEN TERRORISTEN
    die uns und unsere Kinder so dumm wie möglich haben wollen!

    (Bin Lehrer und Arch.)

  88. Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

    Respekt! Eure Aktionen machen wieder Mut, sich für freie Bildung stark zu
    machen. Ihr zeigt eindrucksvoll, dass bessere Bedingungen in den Lernfabriken
    erkämpft werden müssen. Im Juni 2009 zeigten deutsche Studierende,
    Schülerinnen und Schüler ebenfalls, dass es in der Lehre mangelt. Leider
    fehlte hierzulande der gewisse Funken, den http://www.unibrennt.at entfacht.
    Der Studierendenrat der Universität Erfurt bekennt seine Solidarität zu
    euren Zielen und hofft, dass ihr mit euren Aktionen ein Zeichen setzen
    könnt!

  89. Also von einer verordneten Begrenzung der Teilnehmerzahl bin ich ja nicht begeistert. Sicher bringen viele Studennten auch Probleme mit sich, aber es gibt genug Drop-Outs. Es ist eine eigenartige Politk, wenn es auf der einen Seite heißt, die Akademikerquote in ÖSterreich ist zu gering und wir brauchen mehr Akademiker, und auf der anderen Seite machen wir Studienbeschränkungen.
    Mehr Geld für genügend Praktikumsplätze ist meiner Meinung nach ein guter Ansatzt. DasGeld ist da! Wenn wir es nicht für sinnloses Bundesheerspielzeug und Freunderlwirtschaft ausgeben, wenn wir damit nicht verrückte Großprojekte unterstützen dann……. ja dann können wir in Österreich genügend Praktikumsplätze schaffen. Bildung ist wichtig – und jeder soll das Recht haben sich zu bilden!
    Ein Hoch allen Aktivisten, die für eine Zukunfstorientierte Uni kämpfen.

  90. Hey ho!

    ich habe selbst zwei semester in wien verbracht wende mich aber nun von der Uni Regensburg an euch!
    Ich verfolge alles in Wien nun schon seit dem Beginn! Ihr habt mich inspiriert! Ich hab ein bisschen auf der Gitarre rumgeschrammelt und euch ein altes/neues Revolutionslied gebastelt – nämlich das UNI-BRENNT-LIED. Ein Schelm, wer da an kommunistische Zeiten denkt ;-). Zur Verbreitung ausdrücklich freigegeben! Deshalb auch gleich mit Akkorden versehen.
    Denkt dran: Regensburg ist dabei – wir sehen uns Donnerstag in Wien !

    bis dahin – solidarische Grüße!

    Michi

    Das Uni-Brennt-Lied by Michi – Uni Regensburg
    Intro: Am E; Am E

    Am E
    Und weil der Student ein Student ist
    E Am
    Drum braucht er freie Bildung, bitte sehr
    C Dm
    Es macht ihn kein ECTS-Punkt g´scheit
    E Am
    Das schafft keine Bildung her

    Am
    Drum links, zwei, drei
    E
    Drum links, zwei, drei
    C Dm
    Wo dein Platz Studierender ist
    Dm Am
    Bring dich ein in die besetzte Universität
    E Am
    Weil du auch ein Studierender bist

    Am E
    Und weil der Student ein Student ist
    E Am
    Drum braucht er auch noch Freizeit und sei Ruh´
    C Dm
    Es macht ihn keine ZVS nicht warm
    E Am
    Und auch kein Faymann dazu

    Am
    Drum links, zwei, drei
    E
    Drum links, zwei, drei
    C Dm
    Wo dein Platz Studierender ist
    Dm Am
    Bring dich ein in die besetzte Universität
    E Am
    Weil du auch ein Studierender bist

    Am E
    Und weil der Mensch ein Mensch ist
    E Am
    Drum hat er eine pseudo Bildung nicht gern
    C Dm
    Er will deshalb kein Modul mehr seh’n
    E Am
    Und über sich keinen Hahn

    Am
    Drum links, zwei, drei
    E
    Drum links, zwei, drei
    C Dm
    Wo dein Platz Studierender ist
    E Am
    Bring dich ein in die besetzte Universität
    E Am
    Weil du auch ein Studierender bist

    Am E
    Und weil der Student ein Student ist
    E Am
    Drum kann ihn auch kein Anderer befrei’n
    C Dm
    Es kann die Befreiung des Studenten nur
    E Am
    Das Werk des Studenten sein

    Am
    Drum links, zwei, drei
    E
    Drum links, zwei, drei
    C Dm
    Wo dein Platz Studierender ist
    E Am
    Bring dich ein in die besetzte Universität
    E Am
    Weil du auch ein Studierender bist

  91. Ich würde euch ja gern bei allem zu stimmen wollen, aber meint ihr nicht dass ihr etwas zu viel fordert. Ihr müsst auch daran denken dass wir mitten in einer Witrschaftskrise stecken. Woher soll das geld für diese forderungen kommen?? Ohne studiengebühren wird das wahrscheinlich nicht gehen. Ich kenne unis in anderen ländern, wo man studiengebühren zahlen muss aber dafür schlechtere verhältnisse als in österreich vorfindet… das soll nicht heißen dass wir in einem Bildungsparadies leben, ganz im gegenteil… Würde nur gerne eine logische erklärung hören wie man das alles finanzieren soll?

    Schöne Grüße

  92. Bless up dem Students!

    Maximum respect für diesen Protest. Dieses Land und alle Studenten Europas haben allen Grund stolz auf euch zu sein. Bildung darf nicht wieder beschränkt werden. Deis betrifft auch andere Bürgerrechte, die nach und nach abgeschafft werden. Zum Durchhalten streamt die DUBRADIO S.O.S. SOUNDSTATION den „Students Protest Austria Mix“ ins Netz, solange die Proteste anhalten. Abrufbar über http://www.myspace.com/thesongsofsolomon oder http://www.dub.at.

    Jah Bless
    Rob

  93. Wir stehen hinter euch und verbreiten eure Informationen und euren Kampf in Deutschland. In der Hoffnung, dass der Funke auch auf die Studierenden und Schülerinnen hierzulande überschlägt.

    Macht weiter so!
    Eure Medienkompetenz ist wirklich klasse.
    Ihr geht mit der Zeit und nutzt die Möglichkeiten.
    Und es sollte uns allen ein Zeichen sein, was damit erreichbar ist. Denn diesen Protest kann niemand totschweigen.

    Haltet durch und lasst euch nicht spalten!

    Rejhan N.
    ver.di Jugend NRW (Deutschland)

  94. Bitte durchhalten !! Weil:

    Staatsausgaben 08 in Österreich 138 Mrd Euronen, um nur einige Zahlen zu nennen:
    6 Mrd für oberste Regierungs und Verwaltungsstellen
    21 Mrd für Gesundheitswesen
    15 Mrd für Bildungswesen davon 2 für Unis
    33 Mrd für Alter
    .)Staatsschulden Österreich 08 ca. 63% des BIP http://www.statistik.at
    .)IWF-Vorhersage sollen die US-Staatsschulden bis 2014 auf 108 Prozent des BIPs steigen. http://www.ftd.de
    .)3,9Mil Österreicher erwerbstätig

    Systemfehler nicht nur in Bildungswesen.
    SF Nr.1 Politik: Wahlen gewinnen =/ Volksvertretung
    SF Nr.2 Politiker/Top Manager: keine persönliche Haftung
    3 Bildungswesen: Primärer und Sekundärer Bereich, frei, kreativ,…
    Tertiär: strenges regulativ
    4 Gesundheitswesen: Akut statt Prävention
    …..

    Jungs und Mädls der Winter wird kalt, sehr kalt.

  95. Die Hochschulgruppe DIE LINKE.SDS/Rot Jena begrüßt ausdrücklich die Besetzung der Universität in Wien in der letzten Woche und erklärt sich solidarisch mit den Euch. Wir – die wir uns selbst vor einigen Monaten im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks in Deutschland an der Besetzung der Uni Jena beteiligt haben – befürworten entschieden den Kampf um eine bessere Bildungspolitik, auch mit schärferen Aktionsformen. Die Vorgänge in der Bundesrepublik zeigten, dass das Aufbauen von massivem Druck zumindest eine stärkere Verhandlungsposition erzeugt und die Diskussion um einen Wandel in der Bildungslandschaft mit all ihren zu kritisierenden Facetten erzeugt. Die Forderungen der Studierenden zeigen uns, dass der Bologna-Prozess in allen europäischen Ländern die Studierbarkeit verschlechtert, soziale Konflikte und Konkurrenzdruck erhöht und den ursprünglichen Charakter der akademischen Bildung zunehmend zurückdrängt hat. Wir nehmen die Entwicklung in Österreich auch zum Anlass, unseren Kampf in den nächsten Wochen und Monaten wieder zu intensivieren und das noch glimmende Feuer aufs neue zu entfachen. Hoch die internationale Solidarität!

  96. Ich bin beeindruckt von euch weil ihr den Mut aufbringt euch gegen die akuten Missstände (die es in vielen anderen Bereichen auch gibt) konsequent zu wehren. Bleibt friedlich dabei. Politiker verschieben schon zu lange zuviel Geld von unten nach oben und gefährden dadruch den sozialen Frieden. Wenn Milliarden für die Banken und Manager da sind muss auch für die Grundbedürfnisse der Bevölkerung was das sein. Eine gerechte Vermögensverteilung würde dies möglich machen.
    Ihr seid neue Vorbilder für eine solidarische Gesellschaft. Vorbilder für verantwortungsvolle Selbstverwirklichung in Gemeinschaft.
    Viel Erfolg – Gott schützte euch

  97. Solidarität mit den Studenten von der Arbeitergesellschaft.Nur Mut und durchhalten,wir haben es in den 80igern auch geschafft miteinander (Hainburger-Au).Viel Glück für Eure Forderungen!!!!!!!!!!!

  98. Die Aktion wird von mir grundsätzlich unterstützt, was die Missstände an den Unis betrifft. Womit ich nicht einverstanden bin, ist die Forderung nach unbegrenztem Zugang zum Studium (was natürlich unter idealen Bedingungen wünschenswert wäre!). Wie es derzeit aussieht, ist das überhaupt nicht denkbar. Es ist auch nicht zu verstehen, dass z.B. deutsche Studenten, welche in ihrer Heimat am numerus clausus gescheitert sind, die (ohnehin sehr begrenzten!) österreichischen Studienplätze belegen und die Überfüllung der Räumlichkeiten und Überbelastung des Lehrkörpers, die Betreuung der Studenten bei Diplomarbeiten und Prüfungen udgl. noch auf die Spitze treiben. Es müsste doch möglich sein das abzustellen. Weiters wären Eingangsprüfungen durchaus erwünscht. Wenn die Strukturen an den Unis in ausreichend sind, wären auch Studiengebühren mit sozialer Abfederung und realisierbaren Bedingungen für Stipendien für mich vorstellbar.
    Die Proteste sind auf jeden Fall berechtigt gegen die Zustände in den Verwaltungen, die mangelhafte Finanzierung des Lehr- und Forschungsbetriebs und die schon erwähnten räumlichen und organisatorischen Zustände. Diese sind ja auch durch den großen Ansturm bei zu geringen finanziellen Mitteln verursacht. Es ist also unrealistisch in diesen Zeiten den unbegrenzten Zugang ohne Studiengebühren zu fordern!

    Mögen wenigstens die erreichbaren Ziele erreicht werden

  99. @Alfred: da die Bachelor-Master bzw. Bologna Regelung eine europaweite reform ist, bin ich der meinung, dass die Studentenforderungen ebenfalls EUROPÄISCHE sein müssen. ich denke nicht, dass die Probleme nur national zu lösen sind. Schließlich ist ökonomiesierung der Bildung ein Problem der gesamten (westlichen) Welt!
    ich meine dies als antwort auf das „Deutschen Thema“. deshalb hoff ich auch, dass sich die proteste ausweiten – v.a. nach deutschland!

    lg

  100. „Also tragt es in die Welt,
    haut es mit Edding an die Wände
    solang die dicke Frau noch singt,
    ist die Oper nicht zu Ende!“

    Vergesst bitte niemals, ihr habt Freunde weltweit! Die Studierenden der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg, oder kurz HWP!

  101. Hallo zusammen,

    Unterstützung für Euch kommt auch von der UNI PADERBORN! Hier herrscht momentan ebenfalls massiver Protest. Eine nichtöffentliche Pressekonferenz der Uni-Leitung zu den Zuständen an der UPB wurde verhindert. Es wurde ein Dialog zwischen Leitung und Studierendenschaft erzwungen. Vergangenen Donnerstag stellte sich die Leitung 1500 aufgebrachten Studenten im Audimax. Die Diskussion wurde um 23:00 beendet, wurde am Sa 12:00 Uhr fortgesetzt. Diesen Do Vollversammlung der Studierendenschaft. Weitere Diskussionen und Proteste folgen.

    Infos unter: StudiVz-Gruppe: Streik Uni Paderborn

    http://www.upb-tv.de

    http://www.nw-news.de/lokale_news/paderborn/paderborn/3213955_Paderborn_Der_grosse_Erklaerungsversuch_der_Uni-Leitung.html

    Auf der NW-Seite weitere INFOS, ansonsten auch in anderen gängigen Zeitungen.

    Viel Erfolg Freunde aus Österreich! Gemeinsam gegen schlechte Bedingungen!

  102. Hallo Leute!

    Als „alter Revoluzer“ und ehemaliger Germanistik- und Publizistikstudiosus in Deutschland ( ist allerdings schon gut 25 Jahre her) beglückwünsche ich euch zu eurer Aktion!

    Über einen Zeitraum von (bisher) mehr als zwei Wochen einen „Aufstand“ in dieser Größenordnung durch zu ziehen, und vor allem so VORBILDLICH zu organisieren (Stichwort: eigene „Putztruppe, Volksküche u.s.w), dazu sage ich schlicht und einfach: „Hut ab!!!“

    Als mir zudem auch heute noch in Wien ein Printmedium eurer Aktion spontan in die Hand gedrückt wurde, war ich restlos überzeugt! Nicht nur davon, dass ihr eure Ziele verfolgt, sondern auch das ihr dies bis zur letzten Konsequenz und unter Auferbietung aller Mittel tut!

    Noch am letzten Mittwoch war ich von der Intensität und der Teilnehmerzahl an eurer ersten grossen Demo überrascht, heute bin ich ÜBERZEUGT! Und: Ich werde euch gern am morgigen Donnerstag bei eurer aktuellen Aktion unterstützen! (Mit meiner ANWESENHEIT und GERNE auch MEHR, wenn mir jemand sagt WIE und WO ich mich NÜTZLICH machen kann!)

    Einen lieben Gruss an die Alexandra von eurer Pressestelle, welche mich letzte Woche so nett informiert hat, und auch an alle grossen und kleinen „Helferlein im Hintergrund“ ohne die eine Aktion, wie die eure, in diesem Rahmen garnicht möglich wäre!

    Macht weiter so bis zum ERREICEN eurer Ziele!

    Mit freundlichen (Kampfes-)Grüssen

    Eckbert D. Urban (d.p.a.)

    PS: Wenn ihr mich braucht, meine Mail-Adresse habt ihr! 😉

  103. Trotz selbst bereits Pensionistin und seinerzeit leider aus persönlichen Gründen keiner Möglichkeit zu studieren, verfolge ich sehr interessiert eure Aktionen und erkläre mich in allen Punkten voll mit euch solidarisch. Ich bin sehr glücklich darüber, dass sich endlich Menschen gefunden haben, die offen und mutig aussprechen, in welch falsche Richtung sich unsere Gesellschaft eigentlich entwickelt.
    Ich bin sehr stolz auf unsere Jugend, wünsche euch viel Kraft und Durchhaltevermögen und letztendlich Verständnis und Anerkenntnis auch seitens der sogenannten Machthaber.

  104. Liebe BesetzerInnen in Wien,

    wir, das Komitee für freie Bildung aus Dortmund, möchten euch hiermit unsere Solidarität zum Ausdruck bringen.

    Bildung ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht. Darum unterstützen wir euch im Kampf um ein gerechteres Bildungssystem.

    Nur gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen und das bestehende System ändern.
    One World – One Struggle

    Weiter so!

    Als Video auch auf YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=Oq2ucp9kagw

  105. Nicht nur die Zustände an einigen Universitäten sind unerträglich auch die Situation bzgl. Arbeit und Wohnsituation ist erbärmlich. KO-Prüfungen an den Unis, Wuchergebühren bei Studentenheimen und nicht zu vergessen die Wiener Linien welche pünktlich zu jedem Semesterbeginn bei den Uni-nahen U-Bahn Stationen pflichtgetreu Studenten, welche sich vielleicht noch kein Semesterticket besorgt haben, abkassieren.

    Demonstriert weiter! Es muss sich was ändern!

  106. Solidaritätserklärung der Juso-Hochschulgruppe Heidelberg mit den österreichischen Studierenden

    Wir, die Juso-Hochschulgruppe Heidelberg, erklären uns solidarisch mit den Studierenden Österreichs. Wir freuen uns über den kreativen Protest, der die Zustände in der Lehre einer breiten Öffentlichkeit eindrücklich vor Augen führt. Wir begrüßen die Besetzung der Universität Wien ausdrücklich, denn wir wissen: neben der Rede braucht es vor allem die Tat, um den Diskurs zu beflügeln. Und es braucht Raum, um den Diskurs führen zu können. Die Ziele der Studierenden Österreichs nach mehr Demokratie, nach Bildung für Alle, nach mehr Gerechtigkeit, teilen und begrüßen wir ausdrücklich. Wir Jusos wissen: gute Bildung für Alle und Mitsprache sind nicht selbstverständlich, sondern müssen ganz im Gegenteil immer wieder neu erkämpft werden. Demokratie, Bildung, Teilhabe – das waren und sind Uranliegen der Sozialdemokratie.

    Wir Jusos wissen auch: eine Solidaritätsadresse allein macht noch keinen Sommer. Deshalb werden wir uns weiterhin aktiv für die Verwirklichung dieser Ziele einsetzen und im Bildungsstreik einbringen, um unsere gemeinsame Sache nach vorne zu bringen.

    Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstudierende, liebe Genossinnen und Genossen: macht weiter so, und lasst Euch nicht unterkriegen.

    Juso-Hochschulgruppe Heidelberg

    http://www.jusohsg-heidelberg.de/index.php?nr=31774&menu=1

  107. Hey! Ich muss euch sagen ihr seid der Wahnsinn!!! Vielen Dank für euer Durchhaltevermögen und für alles was ihr für uns StudentInnen erreicht.
    Ich war heut 2 Stunden im Audimax und kann nur sagen „Wow!“.
    Weiter so!

  108. Endlich muckt in diesem Land eine große Gruppe auf – bleibt dran.
    In Wahrheit geht es nicht nur um Bildung für alle auf einem guten Niveau, sondern auch um Lebensperspetiven für alle, vom Baby bis zum Pensionisten. Die Politik will sich aus der Verantwortung gegenüber seinen Bürgern selbst entlassen, will sich lieber die Gunst einiger weniger erkaufen wie spekulative Märkten, Konzernen und Banken – hier spielt Geld scheinbar keine Rolle. Bei Bildung, Armutsbekämpfung und dergleichen mehr, muß halt wegen der Krise, oder wegen der Staatsschulden, oder wegen sonstetwas, gespart werden, wir Bürger haben dafür doch sicherlich Verständnis. Der Bürger ist aber kein Bittsteller, er leistet die Grundlage für den Staat, er ist der Staat. Demnach haben wir Bürger Anrecht auf Mitbestimmung, aber auch auf Leistungen und möchten nicht mehr mit leeren Versprechungen oder Hinhalteparolen vertröstet werden. Liebe Politiker denkt daran, nach der Wahl ist vor der Wahl – und unser Kurzzeitgedächtnis wird immer mehr zum Langzeitgedächnis werden. Monarchie, Nationalsozialismus, Kommunismus und Kapitalismus – alle haben die Bürger in einen Abgrund gestürzt und haben verbrannte Erde hinterlassen. Vielleicht ist es an der Zeit, etwas Neues auf die Beine zu stellen, vielleicht hat Obama recht mit seinem „Yes, we can“. Ich bin keine Studentin, nur Mutter von solchen, kenne daher ein wenig die Mißstände – ich wünsche mir für Euch alle wieder Zukunftsperspetiven, die euch positiv in eine solche sehen läßt, auch über Euer Studium hinaus. Nur so kann die Gesellschaft eine bessere werden, nicht getrieben von Angstmachern und Pessimisten, die euch gerne nur allzuoft als faules Pack hinstellen will, ihr seid die Zukunft unseres schönen Landes – viel Glück.
    Bin heute bei Euch dabei und freue mich schon.

  109. Unterstützungserklärung Wiener Jugendzentren zum Bundesweiten Aktionstag

    Die Obfrau und Geschäftsführung der Wiener Jugendzentren unterstützen die Forderung „Freie Bildung für alle vom Kindergarten bis zur Uni“ der StudentInnen zum bundesweiten Aktionstag. Auch in der Jugendarbeit sehen wir, dass Jugendliche im Bildungssystem mit vielen Hürden konfrontiert sind. Zahlreiche Studien stellen seit Jahren immer wieder fest, dass das österreichische Bildungssystem viel zu früh selektiert und v.a. Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch schwachen Bevölkerungsgruppen benachteiligt. Echte Chancengleichheit beim Zugang zur Bildung bedarf daher eines grundsätzlichen Paradigmenwechsels in der österreichischen Bildungspolitik hin zum Fokus auf Förderung aller unabhängig ihres sozioökonomischen Status. Bildung ist auch weit mehr als reine Wissensvermittlung im Schnellverfahren und braucht für alle Beteiligten – Schüler, Schülerinnen, Studierende und Lehrende – Bedingungen, die Diskurs und individuelle Förderung ermöglichen. Der Wert verlorengegangener Bildungsanstrengungen wird erst, so ist zu befürchten, erkannt werden, wenn es definitiv zu spät ist für mehrere Generationen Jugendlicher und junger Erwachsener.

    Tanja Wehsely, Obfrau
    Gabriele Langer, Geschäftsführerin
    Verein Wiener Jugendzentren

  110. Endlich protestiert jemand gegen diese Zustände! Es gibt noch viele andere Unzufriedene, die diesen Mut nicht haben bzw. diese Eigeninitiative nicht wagen oder keine Idee dafür haben:
    Wahrscheinlich vor allem unter den Eltern sind bestimmt viele dabei, welche nicht nur unter der Bildungsmisere für ihre Kinder leiden. Vielleicht könnte diese Plattform auch Starthilfe für weitere AGs geben – für Pensionisten, Alleinerzieher, berufstätige und arbeitslose Eltern und auch alle anderen, welche brav Banken, Aktionäre und Poliltiker finanzieren, indem sie selbst jedoch durch alle Roste fallen und somit ziemlich am Boden sind. Eure große Motivation gibt uns zu hoffen, dass Ihr bestimmt nicht wie solche sein werdet, die z.B. dekadenlang studieren, dann zur Dissertation ein Plagiat abliefern, um damit in hohe und immer höhere Ämter zu gelangen und hinterher für das alles noch Monatsgehälter kassieren, von denen unsereins als Jahresgehalt träumen würde …. Wir Eltern können alle sehr stolz auf Euch sein – bitte macht unbedingt weiter, bis Ihr die Ziele erreicht habt – keine Kompromisse!

  111. Die Wiener Grünen sind schon seit Beginn der Besetzungen mit Euch solidarisch und versuchen zu unterstützen wo es nur geht. Letzte Woche am Freitag haben wir durch einen Antrag im Wiener Gemeinderat zumindest erreicht, dass der Wiener Gemeinderat sich mit den Forderungen der Studierenden solidarisiert.
    Bei der Demo heute sind wir natürlich wieder dabei. Haltet durch, und wenn ihr was braucht einfach melden!
    Grüße aus dem Rathaus

  112. In Österreich und in der BRD, in immer mehr Universitäten protestieren Studierende gegen die Bildungspolitik. Die Linke Liste der FernUniversität in Hagen unterstützt diese Proteste und erklärt ihre Solidarität mit allen, die sich für demokratische und soziale Hochschulen einsetzen.

    Am heutigen 5. November senden wir besonderen Grüssen zum Aktionstag „Education is not for Sale“ und rufen alle Studierenden auf zum mitmachen !

    Nur gemeinsam können wir gegen die Ökonimisierung der Bildung und für demokratische Hochschulen und emanzipatorischer Bildung kämpfen !

  113. Halt stand!, Rotes Österreich! 😉

    lasst euch nicht unterkriegen und gebt euch nicht mit halbensachen zufrieden =)

    „Die Angriffe auf das Bildungssystem in den letzten Jahren können nicht losgelöst von den Angriffen auf die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bevölkerung im Allgemeinen betrachtet werden. Nach den neuesten Vorhersagen wird die österreichische Wirtschaft weiter auf Talfahrt bleiben, die Arbeitslosigkeit insbesondere unter Jugendlichen wird 2010 weiter ansteigen. Gleichzeitig arbeiten SPÖ und ÖVP an neuen „Reformen“, die den noch bestehenden Sozialstaat weiter aushöhlen sollen.

    In dieser Situation betrachten die österreichische Regierung und alle im Parlament vertretenen Parteien die Studentenproteste als große Gefahr. Sie sollen auf keinen Fall mit angesichts der Wirtschaftskrise unvermeidlichen Arbeitskämpfen zusammenfallen. Deshalb bemühen sich die Studentenorganisationen von SPÖ (Sozialistische Jugend) und den Grünen (GAJ) verstärkt darum, Einfluss in der Protestbewegung zu gewinnen – mit dem Ziel diese unter Kontrolle zu halten und abzuwürgen. “

    solidarische Grüße aus Sachsen

  114. Hab von sexistischen vorfällen gelesen,
    an alle die sexismus betreiben oder gut heissen: schämt euch, ihr seit nicht besser als die sexistischen Burschis,

    Fangt an zu DENKEN, in einer welt ohne unterschiede gibts, darfs auch sexismus nicht geben!

    Für mehr FRAUENPOWER, sonst werden wir SAUER!

  115. Ich wünsche mir für heute Abend minus 13 Grad und ein paar Wasserwerfer. Wenn „die Uni brennt“ dann sollte man sie bitte auch rechtzeitig löschen. *lol*

  116. Als Trainer, der seit 24 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig ist, weiß ich wie wichtig Bildung für alle ist. Die versteckten Zugangsbeschränkungen durch überfüllte Hörsäle, K.O. Prüfungen zu Studienbeginn und während des Studiums hat es zu meiner Studienzeit schon gegeben. Auch damals Waren Universitäten wie die neue gebaute WU sofort überfüllt. Heute studiert meine Tochter und erlebt das in ihrem Studium genauso. Was haben jetzt unsere Bundespolitiker dazu gelernt? Richtig, nichts! Es wird Zeit, dass alle Parteien in Österreich die Relevanz der Universitäten (wissenschaftliche Forschung und freie Lehre) ernst nehmen. Ich schätze auch die Fachhochschulen, aber eine Uni kann nicht zu einer FH werden! Bildung ist für alle da. ich wünsche mir freie Universitäten, ohne Zugangsregelungen und ohne Studiengebühren, aber mit einer gewissen Kontrolle des Bundes über die Selbstverwaltungskörper, weil wer das alles bezahlt sind die Steuerzahler und das sind wir alle. Auch die Studierenden werden irgendwann zu Steuerzahler oder sind es schon, weil sie neben dem Studium beruflich tätig sind! Deshalb wünsche ich mir auch eine Beurteilung der Institute und Lehrenden (ich werde als Trainer in der Erwachsenenbildung von allen TeilnehmerInnen beurteilt und wenn ich meine Leistung nicht bringe sind die Aufträge, sprich Geldquellen, weg). Ausserdem darf man nicht vergessen, dass Universitäten auch für außerordentliche Hörer da sein sollten, um an diesen Orten wirklich Bildung für alle zu bieten. In diesem Fall sollte man Gebühren einheben.

    Mein Wunsch an die Studierenden: Bleibt weiterhin so vernünftig in der Sache, aber haltet so lange durch, wie es nötig ist.

    Harald Mizerovsky, Dipl. HMI
    Team Mizerovky

  117. ich dachte schon, dass die studierenden von heute egoistische, verdummte abstellkammerldeppen oder zukünftige faygmanns sind, ähnlich wie die sonstigen getretenen und verdummten erwerbs- und verderbstätigen in diesem land. aber nein, siehe da, sie wachen auf und gehen auf die barrikaden! macht unbedingt weiter! egal, was die medien für verodnete lügen über statistiken verbreiten (jeder intelligente mensch weiss doch heute bescheid, wie umfragen manipuliert werden), die mehrheit steht hinter euch! und vergesst nicht: euer kampf ist historisch und gesellschaftlich nicht losgelöst von den kämpfen aller, von der gier weniger, unterdrückten und betrogenen dieser welt! sonst endet ihr noch auf der AMS wartebank oder bestenfalls im callcenter und verkauft lottoscheine an idioten, wie so viele von uns heute arbeitsloser akademiker.
    solidarisch mit euch!

  118. Liebe Studenten, liebe Universitätsbedienstete,

    Politische Aktivisten im Allgemeinen und protestierende Studenten im Besonderen sind oft dem linken und linkslinken politischen Spektrum zuzuordnen. Insofern halte ich es für hilfreich, wenn auch jemand, dem es nicht nur nichts ausmacht, als „reaktionär“ bezeichnet zu werden, sondern sogar stolz darauf ist, die laufenden Proteste kommentiert. Allerdings könnte der Gegensatz kleiner sein, als allgemein angenommen. Ihr kämpft gegen ein Establishment, das aus der 68-er-Generation hervorgegangen ist und der wir daher – meiner Meinung nach – die heutigen Miseren zu verdanken haben. Mehr noch, wenn ihr mehr öffentliches Geld für die staatlichen Universitäten fordert, als heute zur Verfügung steht, dann wollt ihr selbst einen Zustand erreichen, den es in früherer Zeit schon einmal gegeben hat. Das Zurückkehren zu früheren Verhältnissen aber erfüllt perfekt die Definition von reaktionär, zumal es sogar über das bloße Bewahren der Konservativen hinausgeht.

    Ich halte nun überhaupt nichts von political correctness und selbstgerechten Gutmenschen, würde Projektarbeiten bis auf zwei kleinere Übungen vor der Diplomarbeit verbieten, sowie sämtliche Studien-, Bildungs- und Maturareformen seit 1960 rückgängig machen, doch was das zentrale Anliegen der Proteste betrifft, die Universitäten auf eine sinnvolle, öffentliche finanzielle Basis zu stellen, unterstütze ich Eure Proteste von ganzem Herzen:

    Ihr werdet sicher immer wieder zu hören bekommen, die Wirtschaftskrise fordere eben von allen einen Beitrag. Das wäre aber völlig falsch, denn die bisher schon unzureichenden Ausgaben für die Universitäten haben u.a. eben dazu geführt, daß sie überhaupt entstanden ist: Die wirtschaftlichen Führer sind eben akademisch ungebildet, fachlich zu wenig kompetent und ihr ethisches Empfinden ist völlig unzureichend. (Möglicher Weise ist ja eben das amerikanische Bachelor/Master- und Drittmittelsystem halt doch nicht so nachahmenswert?) Ähnliches gilt für die Politik. Dabei gibt es dank der – weil wirtschaftlich vielleicht ja dann doch schnell verwertbaren und doch noch ein wenig geförderten – technischen Forschung und Entwicklung keinen realen, handfesten Grund, der es verbieten würde, die Universitäten mit ausreichenden Mitteln zu versorgen, denn so effizient und rationell haben unsere Produktionsmaschinen noch nie gearbeitet wie heute.

    Der naturwissenschaftlich/technische Fortschritt könnte aber noch viel schneller sein. Es ist eigentlich verwunderlich, daß wir nicht schon seit 20 Jahren Mobiltelephone und Internet haben, nicht schon längst zumindest die Hälfte unserer Energieversorgung und Antriebe auf umweltverträgliche Technologien umgestellt, Kolonien auf Mond und Mars, den Hunger und die Seuchen der Welt besiegt haben etc., denn wie das im Prinzip geht, ist schon seit gut 30 Jahren bekannt. Dabei wird diese Art der universitären Forschung (Naturwissenschaft, Technik, Medizin) noch vergleichsweise gut finanziert. Noch viel prekärer ist die Situation freilich in den Geistes-/Sozialwissenschaften und so darf es nicht verwundern, daß die soziale und ethische Entwicklung nicht einmal mit dem ohnehin schaumgebremsten technischen Fortschritt mithalten kann. (Bsp. Patente auf Gene).

    Die Universität war seit jeher das Herz des wissenschaftlichen Fortschritts. Wenn dieses Herz durch politisch verordnete budgetäre Arteriosklerose geschwächt wird, leidet der gesamte Organismus darunter. Und so, wie man sich in so einer Situation zuerst auf dieses Herz konzentrieren sollte anstatt sich über die Bläue der Lippen Sorgen zu machen, würde ich es mir wünschen, wenn Eure Proteste inhaltlich auf die Mißstände an den Universitäten konzentrieren könnten – aber das ist natürlich Eure eigene Entscheidung. Nicht beschränken sollen sich Eure Proteste auf Österreich und so hoffe ich, daß Euch Minister Hahn nicht nach Brüssel entkommen möge, sondern daß ihr ihn – zusammen mit Euren europäischen Kollegen am Ziel eines groß angelegten Protestmarsches auf Brüssel – vielleicht doch noch stellen möget.

    Ich möchte an dieser Stelle auch jene Studenten, die nicht aus dem linken Eck kommen, auffordern, ihren Beitrag zu leisten, die mögliche Revolution – in gewissem Sinne, nämlich in der möglichen Rückbesinnung auf das, was die Universitäten in Europa einmal waren, eigentlich: Konterrevolution zum Erfolg zu führen!

    Es geht gegen die präpotenten 68-er, die Architekten des Bologna-Prozesses, gegen die Budget-Kürzer. In diesem Sinne rufe ich Euch zu: „Rüstet euch zum Krieg wider sie! Wohlauf, laßt uns hinaufziehen, weil es noch hoch Tag ist! Ei, es will Abend werden, und die Schatten werden groß!“ (Jeremia 6,4)

    Ich wünsche Euch Viel Erfolg!

    …und als Rad- und Autofahrer in Wien danke ich zumindest für die Absichtserklärung, den Verkehr nicht mehr als notwendig stören zu wollen. 😉

  119. Warum macht Ihr in Deutschland nicht auch solche Aktionen – gegen den Numerus clausus? Wie ist eigentlich die Rechtslage: Wenn Österreicher in Deutschland studieren wollen, sind sie dann auch an den Numerus clausus gebunden? Eigentlich ist das doch genauso ungerecht, wie wenn man dann als Deutscher nicht in Österreich studieren dürfte. Entweder alle haben den Numerus clausus oder niemand. Ist doch klar, dass alle dorthinströmen, wo der Zugang einfacher ist. Entweder offene Unis für alle oder die selben Eintrittsbedingungen für alle. Irgendwie versteh ich nicht, warum ein Land für alle zuständig sein MUSS, nur weil die anderen Länder restriktiv sind. Man sollte nicht allein in Österreich für freien Zugang kämpfen und das dann als international bezeichnen. Es ist ja nett, wenn unsere Deutschen Nachbarn sich solidarisch erklären, aber schön wäre es, wenn sie auch selbst aktiv werden möchten, um die Bedingungen in ihrem eigenen Land zu verbessern versuchten, so dass es wieder für alle Studenten attraktiv ist. Damit würde ich mich auch gerne solidarisch erklären!

  120. Liebe Studierende, laßt euch nicht unterkriegen, kämpft um eure Zukunft!!

    Bin zwar seit einem Jahr in Pension, als ehemalige Uni.Lektorin aber volkommen im Bilde. Die Universitäten wurden degradiert und planmäßig ausgehungert. Statt angeblichen „Orchideen -Studien“ zu frönen sollte man nur Wirtschaftssklawen „produzieren“.
    Wieso durfte Herr Dr.Hahn noch Philosophie studieren? Wäre er z.B. Schweißer geworden, wäre er viel nützlicher.

  121. Ihr sagt, was gesagt gehört.

    Es wurde Zeit, dass auch in Österreich kritische, selbständigdenkende Menschen sich zur Wort melden und das sagen, was schon lange gesagt werden hätte sollen.

    Haltet durch, kämpft weiter für den freien Zugang zur Bildung und somit zur selbständigem Handeln.

    Weiterhin viel Erfolg!

  122. Ihr stellt im Moment in der Öffentlichkeit etwas relativ Neues dar. So etwas wie eine Schwarmintelligenz. Ständige Abstimmung untereinander. Was nicht Wahrgenommen wird, seid „Ihr“. Es fehlt euch eine Stimme nach „außen“.

    Vermutlich will niemand diese Verantwortung übernehmen – um nicht in die Falle, Macht verdirbt zu tappen; weil keiner dann blöd da stehen will weil die Meinung umschwingt;…. Sei es wie es sei

    Habt ihr schon mal überlegt ein Symbol, einen „Avatar“ zu schaffen, der alles das vertritt was in der Mehrheit gefestigt ist? Dann wäre die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass kein plötzlicher Meinungsumschwung erfolgt. Weiters besitzt ein Avatar keine Macht. Er darf vertreten was beschlossen wurde und alles andere wird erst rückgemeldet. Zudem stellt er ein wichtiges Sensorium dar um Stimmung und Ziele der Gegenseite zu erfahren und Einfluss darauf zu nehmen. Also sollten in jeder Situation die geeignetsten Personen eingesetzt werden (Psychologie, Verhandeln, Blenden,…)[Sun Tzu].

    ^^ Entschuldigt. Ich steuere bei was ich kann – selbst wenns bloß Unsinn ist 😉

  123. Auch wenn der Eindruck entsteht, die Montanuni Leoben wäre eingeschlafen und zu 100% unsolidarisch, gibt es doch eine kleine, aber hoch motivierte Gruppe an Studenten, die sich sehr wohl mit den Protesten solidarisch zeigt und auch versucht an unserer Uni die Leute zu wecken. Dazu werden einerseits unpolitische Diskussionen zum Thema „Studentenproteste – wo steht Leoben?“ geführt, andererseits versucht ein Infostand des VSSTÖ am Montag noch einige Leute aufzurütteln. Wisst ihr, wie anstrengend es ist, auf einer konservativen Uni wie Leoben, irgendjemanden überhaupt von der Brisanz eines Themas überzeugen zu können? „Wozu soll i demonstrieren gehn? Wir haben eh alles was wir brauchen. Jeder seinen Übungsplatz, Labore, keine Prüfungsdregelei, an Sitzplatz… „, ist das häufigste Argument, das man zu hören bekommt, wenn man versucht den Stein ins Rollen zu bringen. Leider wird dabei übersehen, dass die Unterfinanzierung der Bildungseinrichtungen im Endeffekt uns alle betrifft, und ich möchte darauf hinweisen, dass jeder Erfolg, der durch die Besetzungen erreicht wird, am Ende uns allen zu Gute kommt. Glück Auf!

  124. keine hierarchie. das packen die leute nicht. dass nicht EINER da ist, der sagt, wohin die reise geht, sondern ALLE stimmen ab.
    das ist den deppen da draussen suspekt.

  125. Solidarität mit den österreichischen Studenten
    Solidarité avec la grève étudiante en Autriche

    Depuis plus d’une dizaine de jours, une forte contestation étudiante partie de Vienne s’est propagée dans toute l’Autriche. Elle est monté en intensité jusqu’à la journée du 29 octobre au cours de laquelle plusieurs manifestations ont notamment rassemblé 40 000 étudiant‑e‑s à Vienne ou encore 5 000 à Graz. Ainsi, de manière spontanée, la plupart des universités ont été occupées, les étudiant‑e‑s ont appris à s’organiser eux/elles mêmes afin de répondre aux impératifs de la grève et pour réfléchir collectivement à des projets alternatifs d’enseignement supérieur.

    Les causes de ce conflit sont nombreuses : manque cruel de financement public dans l’enseignement supérieur, mise en place de la réforme LMD (Licence/Master/Doctorat) restreignant l’accès à un nombre considérable de filières pour les étudiant‑e‑s, manque de places dans les cursus, introduction de frais de scolarité…

    Face à cette situation socialement intenable, les étudiant‑e‑s revendiquent une université réellement ouverte à tou‑te‑s, une hausse de financement public de l’enseignement supérieur, une égalité homme/femme dans l’université, une recherche indépendante, etc.

    Cette lutte des étudiant‑e‑s autrichien‑ne‑s ressemble profondément aux différentes luttes que nous avons connues ces dernières années, que cela soit en France ou dans les différents pays européens. Depuis l’application des préconisations du fameux « processus de Bologne » de 1999, en Espagne, en Italie, en Allemagne, les luttes étudiantes se sont multipliées afin de s’opposer aux processus de privatisation de l’enseignement supérieur.

    En effet, partout en Europe, les États se désengagent financièrement des universités, avec pour conséquence : des hausses généralisées des frais de scolarité, l’aggravation des conditions d’études pour les étudiant‑e‑s, le recours à des financement privés conditionnant les formations des étudiant‑e‑s. De la même manière, les procédés de sélections se multiplient, restreignant l’accès de toutes et tous à l’enseignement supérieur.

    Aujourd’hui, les conséquences néfastes du processus de Bologne se font sentir dans tous les pays d’Europe. Néanmoins, la contestation étudiante se généralise, touchant toujours plus de pays. Si nous n’avons pas encore réussi à faire plier les logiques libérales que l’on cherche à nous imposer, nous n’avons pas renoncer à livrer bataille.

    La Fédération des Syndicats Sud Étudiant soutien la lutte des étudiant‑e‑s autrichien‑ne‑s. Nous nous battons contre le même système, il est temps de mettre un terme au processus de Bologne.

  126. Nous sommes solidaire avec vous, et vous soutenons,
    Nous continuons à organiser des Assemblées générales étudiantes afin de sensibiliser un maximum d’étudiants(es) et de les informer sur ces lois qui détruisent nos universités.
    L’an dernier notre université à été bloquée pendant 12 semaines.
    Nous avons bien l’intention de faire repartir un mouvement cette année!

    Courage, nous vous rejoignons dans la lutte!

    PS: vous pouvez prendre mon contact pour avoir des nouvelles de bordeaux et inversement.

    Jérôme, Comité de mobilisation Université Bordeaux 2

  127. Gehts endlich wieder studieren ihr querolanten!!! das leben ist kein ponyhof, andere haben nichtmal sauberes wasser und ihr regts euch über volle hörsäle auf, ist ja lächerlich!!!
    immer diese linken zecken…
    blockieren statt arbeiten. 90% publizistik studenten, die nicht wissen, was sie mit ihrem leben anfangen sollen…
    ihr wissts ja nichtmal was ihr wollts!
    mehr geld für die unis, mehr lehrsäle, aber bloß nicht mehr zahlen oder beschränkungen! jeder volksschüler kann sich ausrechnen, dass das nicht funktioniert. aber ihr glaubts wahrscheinlich auch, dass man das nötige geld einfach drucken kann, oder?
    realitätsverweigerer!!!!

  128. Ihr Lieben, ich widme Euch und uns eine Strophe aus einem meiner Lieblingssongs:

    „Come mothers and fathers
    Throughout the land
    And don’t criticize
    What you can’t understand
    Your sons and your daughters
    Are beyond your command
    Your old road is rapidly agin‘
    Please get out of the new one if you can’t lend your hand
    For the times they are a-changin.“ (Bob Dylan. 1963)

  129. Peinlich, mitten in Europa Studentenproteste und man liest und hört nichts, wenn man nicht gezielt sucht. Das ist so absurd, dass der Vorwurf „wie im Iran“ gar nicht mehr so peinlich ist. Wenn das Medienfreiheit ist, dann sollte man mal über neue Formen medialer Kommunikation nachdenken. Eine neue Forderung für eure Liste. Medienfreiheit in Deutschland. Hier interessiert sich ja keiner – Pappnasen und Schlafmützen…

  130. das ist großartig! macht weiter und haltet durch, bis eure und unsere ziele erreicht sind! ihr in wien habt die chance, initiatoren einer europaweiten bildungsreform zu werden!
    es ist nötig, dass ihr, die unis in österreich und deutschland, während dieses streikes in kontakt bleibt, aber dass ihr auch den kontakt zu den medien sucht. von euren aktionen bekommt man bislang nur als „insider“ etwas mit – bitte macht alle leute auf die missstände aufmerksam!!

  131. Ich finde eure Proteste großartig und inspirierend! Ein Schlag ins Gesicht all jener, die ständig von entpolitisierter Jugend und Studenten schreiben.
    Fayman wirds nicht mehr kapieren, aber wenn ihr durchhaltet werdet ihr die politische Landschaft noch weiter erschüttern. Alles Gute!

  132. Heey Leute ihr seit klasse

    So gehört es sich , Sagt was Unrecht ist und zeigt den Polito-Arschlöchern, das nicht alle so dumm bleiben wollen wie sie (nich alle , aber der größte Teil)
    Weiter so ich unterstütze euch aus Bayern…und wünsch euch viel Erfolg

    Glück auf

    Es lebe freie Bildung…

    Gruß aus Raum München

    Max

  133. hallo liebe kolleginnen und kollegen,

    bitte zeigt eure solidarität auch mit unseren deutschen kollegInnen!
    Es wurde dazu eine eigene facebook-gruppe „unsereunis“ gegründet.
    bitte solidarisiert und vernetzt euch.

    danke und solidarische grüße!

  134. In diesem Land wird es den Studenten unfassbar schwer gemacht, sie werden ignoriert oder in einem vollkommen falschen Licht dargestellt, um die Bevölkerung nicht solidarisch zu machen. Nicht schwierig in Österreich. Die Politik allein hat durch ihre Handlungen in den letzten Jahren diese Situation zu verantworten. Miss-stände, die mir manchmal Wuttränen in die Augen treiben.

    Alle Protestaktionen sind notwendig, um dieser überwältigenden Ignoranz der Politik in Österreich etwas entgegenzuhalten. Macht weiter so!!!!

  135. Ich komme aus Hamburg und lebe seit 1 Monat in Wien.

    Bin sehr beeindruckt von eurem Einsatz, leider bringen die Medien in Deutscland davon so gut wie nichts rüber.

    Ich werde die Impressionen eurer Aktion an rebellisch gesinnte Unis in Bielefeld und Münster weitergeben.

    Haltet durch!

    Solidarische Grüße
    Edgar Andre

  136. Voggenhuber beschreibt mit Zwetschkenrepublik sehr gut einen kleinen Blick auf den Zustand in Österreich.
    http://www.zeit.de/2009/43/A-Justizskandal

    Presse mit freiwilliger Selbstzensur scheint sich leider immer wieder zu bestätigen, mit einem demokratischen Land zu dem auch eine starke unabhängige Presse gehört, hat das lange nichts mehr zu tun.

    Mich würde es daher nicht wundern, wenn die Zahlen des BMI gefälscht wären.

    Das Grasser-Schüssel Gespann hat als kleines Beispiel rund 300 Mio. EUR zu verantworten die im Bundesrechenzentrum als ungeplantes Budget unkontrolliert und unkommentiert verbraucht wurden. Mit dem Geld hätte man sicher wesentlich bessere leisten können, anstatt z.B. einen weiteren Siemens-Kickback Skandal zu haben.

    http://www.austria-elak.com

    Pröll weiß wie auch alle andere hochrangigen Politikern von der Angelegenheit, passiert ist allerdings nichts.

    http://austria-elak.com/elak_forum/viewtopic.php?t=110

  137. Liebe Besetzerinnen,

    ich bin sehr froh, und stolz auf euch. Ich wünsch euch Mut und Solidarität. Und viel Glück, das werdet ihr brauchen bei den unfähigen feigen Politikern, die zur Zeit Regieren. Also

    Paßts auf, sads vorsichtig und losts eich nix gfoin!

  138. An die Besetzer:

    solidarische Grüße auch aus Darmstadt, morgen beginnt um 10h das nächste Plenum in unserer Uni. Auf eure Beharrlichkeit kann man wirklich nur stolz sein. Weiter so!

  139. hallo, gratulation zu dem bischer erreichten!

    ich schlage weitere solidarisierung mit der arbeitslosrn bevölkerung vor.
    wir postieren leute for dem ams, mit flayer.

    AMS BRENNT!
    Vorderungen:

    *Abschafung der Bezugstreichung, nur wenn Menschen mistraut wird
    wird ein System ausgenutzt.

    *Sofortige Rückname der Menchrechtsverletzenden ASVG Novelle die 2008
    in Kraft getreten ist.

    *Kein Geld für sinlose sogenante Lebebsaufkurse.

    *Ein Moderners Arbitsmarkt Konzept, nicht nur Modere Fassade!

    Stellt euch vor wenn sich aus dieser Gruppe jeder 4te mit uns Solidarisiert dann
    sind das über 100 000 Menschen!! Für die Gruppe der Arbeitslosen gab es bis jetzt keine Vertretung. Es wird Zeit das wir Menschen mehr zusammen halten.
    Für eine besser Zukunft

  140. Wichtig ist es euch gleich auf die Flayer zuschreiben wann gemeinsame Aktionen
    durchgeführt werden, zb. auch vor dem AMS.

    Bitte bei Zustimmung gleich weiter geben an die anderen Unis,
    und vestsetzenzens eines gemeinsamen Aktions Tages, mit den
    arbeitsuchenden Menschen.

    Wir schaffen das.

  141. Zum Stimmung erzeugen, falls jemandem fad sein sollte (Nehmt mich nicht ernst!).

    Akkorde:
    C G
    G C
    C F
    G C

    Der Papst hat mich sexuell belästigt
    Er wollte mit mir zu sich Nachhause fahr’n
    Der Papst hat mich sexuell belästigt
    Und jetzt ruft er mich nicht mal mehr an.

    Der Papst hat mich sexuell belästigt
    Das war kurz nach meiner Firmung
    Es sagte es sei Gottes Wille
    Doch es war Gotteslästerung

    Der Papst hat mich sexuell belästigt
    Ich traf ihn auf der Autobahn
    Ich war Auto-Stoppen und er nahm ich auch mit
    Doch er wollte zu sich Nachhause fahr’n

  142. Alta, irgendwie hast du mich grad irgendwie so voll total beleidigt irgendwie so oda? Also so kamms mir halt irgendwie voll total so vor.. so, glaub ich. Abaer das kann auch an dem Joint liegen den ich irgendwie so voll mir so reinziehe irgendwie total konkret

  143. Hey Leute, Respekt und haltet durch!
    Nachdem ich selbst ein Jahr Universität genießen durfte kann ich die Frustration durchaus nachvollziehen! Abgesehen davon, dass Bildung ein freies und kostenunabhängiges Recht für alle sein sollte, ist es sehr bedenklich, dass die Wirtschaft auch auf dem Bildungssektor immer mehr mitzureden hat!

    Solidarische Grüße aus Oberösterreich!

  144. auch wenn sich kurzfristig vielleicht nicht viel ändern wird, ein problembewusstsein haben wir allemal geschaffen!
    weiter so!!! 🙂
    Wir können stolz auf das bisher geleistete sein!

  145. Hallo Leute,

    bitte, haltet durch, lasst nicht nach … es geht um die Bildung, um das Recht auf die bestmögliche Wissensweitergabe, aber nicht nur … es geht um Lebenssicherheit und um Zukunftschancen für alle, ihr seid nur die Speerspitze.

    Wir haben’s Ende der 80er schon mal versucht und sind damals am mangelnden Interesse der meisten Studierenden und am mangelnden Verständnis der Menschen außerhalb der Unis kläglich gescheitert …

    Ihr seid großartig und in Gedanken sitze ich bei euch im Audi Max! Holt euch die Zukunft zurück, bevor sie von den visionslosen, saturierten und blasierten Idi****, welche uns zur Zeit regieren, an die Wand gefahren wird!

    Ihr seid inzwischen eine große Bewegung, so wie wir 84 in der Stopfenreuther Au … und damals haben wir etwas bewegt, auch wenn es „nur“ um ein Stück unzerstörte Natur ging! Jetzt geht es um viel mehr …

    Alles Gute und viel Kraft
    Marion

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