Bericht zum Plenum, 25.10. 20 Uhr

Laut Beschluss des Plenums wird die Besetzung des Audimax weitergeführt werden. Der Protest soll zudem auf andere Schichten ausgeweitet werden. Die Idee ist, sich aktiv um Solidarisierungen zu bemühen und Leute, die sich dem Protest anschließen ins Plenum einzuladen. Der Raum soll politisiert werden: für die nächsten Tagen sind Vorlesungen von  verschiedenen Vortragenden unter anderem Christian Felber und Robert Menasse geplant (genaue Termine sind auf der Homepage).

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Angelobung zur Bildung

Um 13:00 versammelten sich die StudentInnen zu einer Alternativangelobung auf der Unirampe. 

Ich gelobe, meine Bildung sowie den freien Bildungszugang zu schützen und mit Transpi und Stimme zu verteidigen.

Ich gelobe, die Gesetze und gesetzmäßigen Behörden zu demokratisieren und zu verbessern.

Ich gelobe, alle Befehle meiner Vorgesetzten kritisch und genau zu hinterfragen sowie mit allen meinen Kräften einer kritischen Wissenschaft sowie einer kritischen internationalen Gesellschaften zu dienen!!!

„Hauptsache ist, man tut was“ – Vortrag von Fritz Keller

Ein prominenter Protagonist von 1968 besuchte das besetzte Audimax: Der „rote Großvater“ Fritz Keller zeigte am 26. Oktober in seinemVortrag Parallelen zwischen den Missständen an den Universitäten damals und heute auf.

Elitarismus, festgefahrene Lehre und Sexismus an den Universitäten – ist da von den 50er und 60er Jahren oder doch von heute die Rede? Fritz Keller, Historiker, Publizist und Gewerkschafter sowie zentrale Figur der 68er-Bewegung in Österreich, sprach primär über die Missstände seiner Generation, die letztlich zu Aktionen wie der „Uni-Ferkelei“ geführt haben.

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