Plenumsprotokoll 26.10 – 20:30

  • Moderation – Vorstellung / Bestätigung
  • Tagesordnung vorstellen
    AGs der Hauptthemen bitte während der generellen Infos auf die Bühne kommen
  • Generelle Infos

Strukturdebatte (ORGA-Treffen)

Überlegungen zum Ablauf der Plena
Diskutiert werden die Arbeitsgruppen *
Plenumsvorbereitungsgruppen, die sich 1,5h vor Plenum trifft.
Leute aus AG – dort können Anträge eingebracht werden.

IG-Politikwissenschaften
Dienstag: 14:00 KomZ

AG-Rechtshilfe
Rechtshilfenummer: 0650 496 04 30
Notfallnummer 24h/Tag besetzt. Für rechtliche Infos rund um die Besetzung – Im Rahmen von Demo oder Räumung usw. bei Kontakt mit Polizei: Wo seid ihr, was passiert? Wie viele Leute sind anwesend. Nicht den Namen nennen.
Grundsätzlich: Besetzung nicht strafbar
Keine kollektive Strafbarkeit für „Sachbeschädigungen“
Was tun bei Räumung?
Vor Räumung: Ankündigung der Polizei durch Megaphon
Szenario1: einfach gehen – völlig straffrei
Szenario2: passiver widerstand = wegtragen lassen (ohne Gegenwehr)  nur Geldstrafe
Szenario3: aktiver Widerstand (herumschlagen…) strafrechtlich relevant
Immer: Ruhig bleiben !!!
Extremfall Verhaftung:
Ruhig bleiben!!!
Aussage Verweigern!
Name, Geburtsdatum, Adresse bekanntgeben
Recht auf 2 erfolgreiche Anrufe (Rechtshilfe informieren)
Nach 24h müssen sie dich raus lassen.
Flyer zur Rechtshilfe wird ausgehängt.

IG-Publizistik
Mittwoch 14:30 in der Aula Institutsvollversammlung

Vorbereitungstreffen der AGs
Hauptthemen

Bericht AG-Antisexismus
Verlesung des Statements (auf Flyern nachzulesen, wird auch online verfügbar gemacht)
Forderungen, die wir stellen, sollen und müssen wir auch selber einhalten!
Keine Störung von Antisexistischen Redebeiträgen
Keine Sexistischen Wortmeldungen
Podium ist kein Männerforum
Keine Explizite Darstellung männlicher Nacktheit auf der Bühne
KEINE SEXUELLEN ÜBERGRIFFE
Keine Sexistischen Kommentare im persönlichen Gespräch (und überhaupt)
Keine Reduktion von Frauen auf Sexualität und sexuelle Verfügbarkeit
Forderungen:
Antisexistischer Raum Universität:
Keine Akzeptanz sexistischer Wortmeldungen
Keine Diskussion bei übergriffen: Rauswurf!
Mindestens 50% Frauen bei Vorträgen, Podien, etc.
Mindestens 50% Redezeit für Frauen
Respektvoller Umgang
Frauenraum als Rückzugsraum
Geschlechtersensible Sprache
Um 14:00 Uhr: Am Infotisch feministische Raumerweiterung
Um 15:00 Uhr: Arbeitsgruppentreffen
Mittwoch zwischen 13:00 und 16:00 Workshop feministische Selbstverteidigung
Mittwoch auf Demo: Frauenblock 16:45 Unirampe
Frauen, seid solidarisch
AUCH an die Männer: Seid solidarisch, schaut nicht weg!

schlagende Verbindungen – Antrag zum Thema Burschis
Lage: Burschis auf der besetzten Uni
Wir wollen faschistischen, sexistischen … Tendenzen keinen Platz bieten, stehen den Werten schlagender Burschenschaften diametral entgegen.
Antrag: Menschen „in coleur“, die deren Inhalte vertreten oder sich als Burschenschafter zu erkennen geben werden aufgefordert unverzüglich das Gebäude zu verlassen.

Diskussion:
Warum Burschenschafter nicht einfach reden lassen, damit sie sich selbst lächerlich machen?
„Ich glaube, wir wollen das einfach nicht hören, und ihnen auch keine Bühne geben!“
Frage zu Anträgen: Wer bringt die, wie ein?
Kommt gleich – Orga-Leute
Wir beschwören hier die Toleranz, das heißt, wir sollten auch alle Meinungen zulassen
Es ist klar, dass sexistischen und rassistischen Meinungen kein Raum geboten werden soll, aber man soll nicht grundsätzlich den Burschis das Wort verbieten..
Wir haben nicht nur das Recht über unsere Themen zu diskutieren, sondern auch die Pflicht, wir brauchen die Zeit für wichtigeres!
Burschis bringen ihre Meinung ohnehin in den Medien ein … Es ist nicht unsere Aufgabe ihnen noch ein Forum zu geben.
Wer etwas sagen will, soll es im Plenum sagen können, und dann mit den Konsequenzen leben.
Jeder soll Meinung äußern können, aber: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Sie stehen gegen unsere Forderungen, Elitär, männliche Bünde …,
können sich nicht auf unsere Werte berufen. Kein Platz in der Demokratie für antidemokratische Tendenzen – Aber auch wir sind nicht davor gefeit, sexistisch zu handeln, darum: aktiv dagegen handeln
Wir wollen solidarisch sein, wir wollen Studienbedingungen für alle hier verbessern, und nur weil die anderen, Leute ausschließen, müssen wir das nicht tun
Unsere Prinzipien: Demokratie und Toleranz VERBIETEN uns, Burschis reden zu lassen
Schluss der Liste
Antrag angenommen

Kurzbericht – Ablauf Nationalfeiertag (AG-Aktionen)
Tag der offenen Tür im Wissenschaftsministerium – Flashmob
Um 5vor12 gackern und „Kikerikie“ Rufe, Plastikhühner schwingen, ratschen, Lärm machen. Auszug unter Rufen „Wessen Uni….“
Video auf Youtube (Benutzer: univiebrennt)
Straßentheater dazu
Geflyert und mit Leuten gesprochen

Perspektiven der Besetzung
Listen f. Schichtdienst (Moderation)
Fortführung der Besetzung
Verhalten bei Räumung
Deeskalationsstrategien (AG Räumung)
Heute wenig oder keinen Alkohol konsumieren (klar sein, falls was passiert). Ab 02:00 Uhr sollten sich die Leute AUF JEDEN FALL im oder um das Audimax befinden.
Wir suchen Leute auf den Eingang aufpassen (Frühwarnung)
Schaut, dass ihr ein paar Händi-Nummern von anderen übernachtenden habt
Für Notfallanrufe bereit sein, um Solidarität zu zeigen
Rechtshilfenummer: 0650 496 04 30

Diskussion:
Ihr müsst nichts abgeben, ihr müsst keinen Ausweis dabei haben. Ansonsten maximal 24h bei der Polizei (Identitätsfeststellung etc.)
Nehmt zumindest StudentInnenausweis mit, damit sie euch nicht „zur Identitätsfeststellung“ mitnehmen..
Wie erfahre ich möglichst schnell, dass ich gebraucht werde?
Keine Liste … -> Polizei
Nachbarn und dezentrale Netzwerke
Polizei darf nur mit Zustimmung der Direktion eingreifen
Was passiert nach einer Räumung? Wieder besetzen?
Jedenfalls auf Mittwoch mobilisieren. Alles andere entsteht im Prozess. Neubesetzung kann jederzeit diskutiert werden.
Was passiert mit Tel.Nr. die beim Infopoint hängen?
Infopoint wird täglich zwischen 12 und 2 abgebaut und die Listen sicher verwahrt
Ist Eingänge blockieren (mit Gegenständen …) „aktiver Widerstand gegen die Staatsgewalt?
Jede Anwendung von Gewalt gegenüber Gegenständen oder Personen während einer Amtshandlung ist Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Stichwort: „unterhaken“, wie gilt das rechtlich?
Wenn es zur „Störung einer Amtshandlung“ kommt, kann es zu Problemen führen.
Es wird Plakate mit den wichtigsten Infos geben. Ansonsten die AG-Rechtliches fragen
FLYER mit 3 Punkten (Ausgangsannahme: es wird keinen Stress geben)
Keine Gewalt / Keine Sachbeschädigungen
Ausweis dabeihaben
Bei Räumung sofort Gebäude verlassen
Wird ausgehängt!
Kann die Polizei Leute belangen, die Ihre Nummer beim Infopoint (Workshops etc.) angeben?
Spezifische Fragen bitte am Info-Point
Lage ist vermutlich nicht so schlimm, wie es manchmal den Anschein erweckt
„Keine Gewalt und euch kann nix passieren“  Linz 1. Mai
Keine Gewalt ist keine Garantie: Wenn ihr was bemerkt: schreibt Gedächtnisprotokolle
OrdnerInnendienst (AG Sicherheit)
Verhaftung (AG Rechtshilfe)

Vorstellung der Aktionen ab Dienstag den 27.Okt (AG-Demo)

Dienstag
07.00 Streikfrühstück
10.00 Plenum
12.00 Kundgebung
danach: dezentrale Aktionen an den Instituten

Mittwoch
17.00 Großdemo
– Fragen: Wer ist gegenüber der Polizei verantwortlich? Wer macht Pressearbeit etc.
– RednerInnen: aus verschiedenen Interessensvertretungen
Dienstag 12:00 Treffpunkt bei Unirampe: Gemeinsam mobilisieren gehen für Mittwoch 17:00
– Demoleitung: Brauchen wir rechtlich (gegenüber der Polizei)
Max – meldet Demo auf seinen Namen an.
Hannah
1 Person aus AG MigrantInnen – Name bleibt vertraulich (staatliche Repression)
Martin
Yvonne (TU)
Abstimmung Demoleitung: Einstimmig angenommen
Flyer: Danke an Vsstö/Sj Wien/ GPA /ÖH Wien… für’s produzieren
GANZ WICHTIG: DIENSTAG 12 UHR MOBILISIEREN!
Idee: Mit Spaß größere Medienpräsenz: Weltrekord
Bundesheer hat sinnlosen Weltrekord mit „Mambopaartanz“ … Den können wir brechen!
Medienwirksam: „Freier-Bildungs-Mambo“
Diskussion Mambotanz – Nein
Abstimmung – Einstimmig angenommen
Yvonne: Wir würden uns niemals anmaßen, für die TU etwas zu entscheiden, unser Ziel ist, Studis der TU zu mobilisieren, und einzubinden
Wortmeldungen:
Wir brauchen für den Weltrekord mehr als 300 Paare, also mindestens 602 Leute
NICHT heteronormativ, also durchaus auch gleichgeschlechtliche Paare, Hauptsache Tanzen
Presseaussendung ausschicken, mit Demoplan etc.?
Plenum aufrechterhalten, während der Demo?
Kritik an Flyern: da stehen Sachen oben, die nach Beschluss gestern nicht oben stehen sollten.
zentrale Homepage (IT-AG)
AG-Berichte

etwaige Abstimmung(en)

open mic

Arbeitsgruppe Plenum:
Könnt ihr morgen in der Früh (vor Mittagsplenum) einbringen, was ihr abgestimmt haben wollt.

Wortmeldung: …
Ag Sicherheit: – Nennt uns bitte „AG Krisenmanagement“
Unser erste Hilfe Bereich wurde verbessert
Es mangelt an: Verbandsmaterial, Kühlspray, Desinfektionsmittel
Danke an alle SanitäterInnen, die uns betreuen
Der Gang, der Hinter dem Audimax wäre, ist verstellt, (da ist die Studienanmeldung), wir sollten den Raum nutzen um uns und unsere Forderungen zu präsentieren.
Wir bräuchten Leute, die „OrdnerInnendienst“ machen würden
Gegen Zerstörung unserer Uni
Deeskalierend
Aufgabe: Zivilcourage zeigen.
Bitte meldet euch im Presseraum
Wortmeldung:
– …
– Nicht prinzipiell gegen OrdnerInnen, aber sie ersetzen keinesfalls Zivilcourage. Wir alle müssen Zivilcourage zeigen, wir haben Verantwortung
– Es kann nicht schaden, wenn auch ein paar Leute
– Erfahrung haben, wie mensch eine Situation deeskalieren kann.
– Es sollen sich auch Frauen melden, es ist grundsätzlich gut, wenn es Leute gibt, die sich verantwortlich fühlen. OrdnerInnendienst, damit der Ablauf nicht unnötig erschwert wird.
– OrdnerInnen sind notwendig: Gestern Raufereien. Situationen, wo Gruppen einander angeschrien haben. Neutrale Personen zum deeskalieren.
Ist verflucht schwer, hier was zu hören … die Boxen gehen alle ins Auditorium …
Ich glaube nicht, dass ein OrdnerInnendienst verhindern wird, dass Dinge passieren werden, solange die Menschen das Bewusstsein nicht haben..
Angebot: Workshop zu Deeskalation, und Antisexismus
Wir sollten nicht andere Leute daraufhin durchleuchten, ob sie Freunde sind oder nicht, deshalb brauchen wir keinen Ordnerdienst. Niemand ist davor gefeit, festgenommen zu werden. Scheißts euch nicht so an
Wir alle sind dafür verantwortlich, dass kein Blödsinn passiert, wir alle müssen aufeinander schauen. Wir brauchen keine Einzelpersonen.
Wenn wir es nicht schaffen, gegenseitig aufeinander zu schauen, können wir die Besetzung vergessen. Wir sollen uns alle als ‚Ordner’ betrachten.
Es wär schön, wenn wir ohne OrdnerInnen auskämen, aber es sieht leider danach aus, als hätten wir das notwendig (es gab eine Situation, in der bereits überlegt worden ist, die Rettung zu rufen; die Besoffenen sind überall)
Der Bierverkaufwildwuchs ist ein Problem – wollen wir ein Alkoholverkaufsmonopol?
Abstimmung:
Strittig, kein klares Ergebnis. Wird vertagt.
Wortmeldungen:
Es braucht hier in keinem Maß irgendwas der Größenordnung einer Polizei. Wir müssen einen Konsens finden, auf Basis dessen wir miteinander reden können. Ordner hätten in jedem Fall Polizeicharakter.
Es ist bereits eine dritte Abstimmungsmöglichkeit eingebracht worden, daher sollte nicht nur über Ja/Nein abgestimmt werden.
Die Polizei hat ein Gewaltmonopol, das hätte ein Ordnerdienst nicht – es geht nur darum, dass sich ein paar Leute verstärkt verantwortlich fühlen.
Es hat in den letzten Tagen immer wieder Übergriffe und dergleichen gegeben, daher wäre ein OrdnerInnendienst von Vorteil. Trotzdem kann sich kein Einzlner/keine Einzelne aus der Verantwortung stehlen.
Ein OrdnerInnendienst bestünde nur aus Leuten, die herumgingen und andere auf deren Selbstverantwortlichkeit hinwiesen.
Die Leute, die sich verantwortlich fühlen und nichts trinken wollen, sollen sich treffen und das Thema bereden, aber nicht als ‚OrdnerInnen’ auftreten.
Frage: Müssen OrdnerInnen durch die Gänge gehen und patrouillieren?
Aussage: „OrdnerInnen = Polizei“ ist so nicht durchdacht – PolizistInnen sind Organe des Staates, OrdnerInnen könnten hier im Plenum sofort zur Diskussion gestellt werden, falls sie ihre ‚Kompetenzen’ überschreiten. Das Eindringen von Burschenschaftlern kann nur vermittels eines OrdnerInnendienstes verhindert werden.
Wenn wir einen Security-Dienst haben wollen, können wir gleich die Polizei bitten, uns zu schützen. Und für welche Bewegung brauchen wir ein Biermonopol?
Das Wort ‚Ordner’ ist vorbelastet. Wir sollten lieber eine Diskussion über Zivilcourage führen – falls es einen OrdnerInnendienst gibt, brauchen wir jedenfalls einen anderen Namen dafür.
Ein Obdachloser ist von den Securities rausgeschmissen worden – 25 BesetzerInnen waren sofort da. Das ist die kollektive Kontrolle, die wir brauchen. Allerdings wird die an ihre Grenzen stoßen – und dann braucht es eine organisierte Kontrolle.
Wir sollten lernen, aufeinander zu schauen.
Es geht um Zivilcourage – wenn wir es nicht schaffen, schafft es niemand. Hier gefasste Beschlüsse müssen unbedingt als einstimmig präsentiert werden.
Nachts sind hier nicht genügend Leute, die aufeinander schauen könnten.
Die Idee kommt eigentlich aus der Ersten Hilfe – die Leute vom Sanidienst halten eine Art OrdnerInnendienst für notwendig. Die Vorstellung, dass sich eine Art Privatpolizei herausbilden könnte, ist an den Haaren herbeigezogen. Alkoholexzesse sollten so oder so vermieden werden.
Abstimmung wird endgültig vertagt.

AG Volxküche
Problem: Morgen soll es ein Streikfrühstück geben, die
VK weiß aber nichts davon. Bitte um freiwillige Meldungen, sich morgen um 06:00 darum zu kümmern (wer das machen will, soll sich bitte bei der AG Volxküche melden).

AG Medien/Presse
Dank an alle, die sich an der Erstellung und Befüllung der Website beteiligen.
Auf der Website gibts jetzt ein Wiki, das enthält auch Infos zu den anderen AGs (Ansprechpersonen, Kontakttelefonnummern). Die AG M/P richtet einen Appell an alle, dieses auch zu verwenden (beispielsweise auch für Vorschläge fürs Abendprogramm oder so).
Die anderen Unis österreichweit haben auch Zugriff auf diese Website, diese ist also eine Repräsentation des gesamten österreichischen Bildungsprotestes.
Bei Problemen wird gebeten, sich per E-Mail an die AG M/P zu wenden.
Abgesehen von der Website:
Es gibt einen Pressespiegel, der verschiedenste Berichterstattungen über die Besetzung sammelt.
Die AG M/P sucht dringend Leute.
Die Facebookgruppe der Besetzung/des Protestes ist ein voller Erfolg; es gibt allerdings auch eine Gegengruppe. Die AG M/P richtet einen Aufruf an alle, sich zu beteiligen und Stellung zu beziehen.
Die neue WebsiteURL lautet http://unibrennt.at.
Es ist eine AG Zeitung gegründet worden mit dem Ziel, eine Zeitung herauszugeben, die neue Bevölkerungsgruppen erschließt. Alle, die sich beteiligen wollen (Inhalte, Layout, …) sollen sich melden (am Dienstag im Plenum).
AGen Medien, Presse, Zeitung, Dokumentation, Archiv, Film wollen sich noch besser vernetzen, um auf einen gemeinsamen Infopool zugreifen zu können und das äußere Bild aufeinander abzustimmen.
Generell: Wie wohl alle anderen AGs auch sucht die AG M/P Mitarbeiter (die beispielsweise Vorträge protokollieren, Beiträge für die Website schreiben usw). Bitte melden!
Ein kanadischer Regisseur möchte morgen einen Ausschnitt aus einem seiner Filme zeigen (dieser handelt von Neoliberalismus).

Solidaritätsbekundungen von: Landesverband Hamburg, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, ASIA uni Münster, Arbeitskreis Bildungspolitik aus Hall/Saale
SchülerInnensolidarität, DSF Denmark, Uni Regensburg, Uni Freiburg, Sozialistisch-Demokratische-Studierendenverband, … – die Liste wird auf der Website einzusehen sein.

AG Pressekonferenz
Am Dienstag, 10:00, wirds eine Pressekonferenz in der AKBild geben.
Ablauf:
Koordination mit den JournalistInnen (keine Moderation, RednerInnenliste mit Erwähung des sozialen Kontextes). Zusammensetzung: Repräsentanten aller am Bildungsprozess beteiligten Gruppen. EinE temporäreR RednerIn (für die Presse) wird noch bestimmt werden, Namen werden aber keine genannt werden (um Repressionen entgegenzuwirken). Es wird auf die Diversität der SprecherInnen Wert gelegt.
Es wird eine Chronologie der Ereignisse präsentiert, die Selbstverantwortung in den AG wird vorgestellt, die konkreten Forderungen werden vorgestellt.
Fragen der JournalistInnen werden spontan beantwortet werden.
Wer Lust hat, den Posten des/der temporären Redners/Rednerin zu bekleiden, soll sich bei der AG PK melden.
Auf der Bildenden gibt’s eine AG für praxisorientierte Curricula, diese hat einen Text geschrieben, der im Plenum verlesen wird.
Vorschlag zu 10min Pause wurde abgelehnt.

AG MigrantInnen
Problematisch: Studierende, die sich ihr Studium selbst finanzieren müssen, allerdings keine Arbeitserlaubnis haben. Durch die Krise sind Arbeitsplätze verlorengegangen, dafür werden MigrantInnen mitverantwortlich gemacht. Tendenzen zu Faschismus und Rassismus sind in Zeiten von Wirtschaftskrisen immer verstärkt ausgeprägt. Wir dürfen nicht zulassen, dass solche Argumentationen auch ihren Weg in die Universitäten finden. Die Einbindung von MigrantInnen in die Besetzung und die Demo ist also von vitaler Bedeutung.
Es gibt Solidaritätsbekundungen unter anderem aus Linz, ein diesbezüglicher Text wird verlesen.

AG Widerstand mit Verstand
Präsentation von ein paar Forderungen, die als Diskussionsanstöße verstanden werden sollen.
Wir müssen Menschen in unserem Umfeld ansprechen (Verwandte, Freunde, Bekannte).
Wir müssen die Abwärtsspirale des Forschungsbudgets stoppen. Die Unis brauchen Untergrenzen für die Beträge, die für Bildung ausgegeben werden. Das muss aus dem Audimax, aus den Universitäten auf die Straße und in persönliche Gespräche getragen werden.
Ein EU-Zuschuss, um solidarisch die Finanzierung der Universitäten sicherzustellen (in Anbetracht der Tatsache, dass es zumindest EU-weit einen freien Bildungszugang gibt), muss thematisiert werden.

Ankündigung zwischendurch: Die AG Banner/Fassade braucht Leintücher, Schnüre, Seile – und Leute (wie alle AGen, übrigens).

AG Forderungen – Untergruppe ‚Neue Forderungen’
Es geht um neue Forderungen, die dem Forderungskatalog angegliedert werden können. Der Forderungskatalog insgesamt ist als dynamischer Prozess zu verstehen, in den sich alle einbringen sollen.
Vorschläge für neue Forderungen:
EU-Hochschulbudget, um grenzüberschreitendes Studieren zu erleichtern.
Videoaufzeichnungen von Lehrveranstaltungen, Veröffentlichung von Skripten im Internet (zur Unterstützung berufstätiger Studierenden).
Mindeststandard für Berufspraktika. Studierende müssen aktuell unbezahlte Pflichtpraktika in der Industrie absolvieren.
Verbesserung der Infrastruktur und Arbeitsbedingungen
Und wie das Amen im Gebet: Alle sind gebeten, sich einzubringen – die AG Forderungen steht allen offen. 
Vorauss. Dienstag, 15:00 gibts ein Treffen für alle, die Workshops zu den Themen der AG F organisieren möchten.

AG Mobilisierung
Es sind haufenweise Flyer produziert worden, dafür brauchts aber noch Leute, die die morgen auch verteilen. TP morgen bei der Rampe.
Es gibt auch Plakate, wer so was brauchen kann, meldet sich bei der Nummer, die beim Infopoint für die AG M steht.
Es braucht Sujetvorschläge!
Das nächste Treffen findet eine halbe Stunde nach Beendigung des Plenums in der Aula statt.

AG Tag der offenen Tür
Es ist die Frage nach Beteiligung im Raum gestanden, das ist aber bereits besprochen worden. Und zwar:
Straßentheater, Botschaften auf der Straße (die aber leider abgewaschen worden sind, bevor irgendwer gekommen wäre), Flashmob.
Weitere Aktionen müssen passieren! Besser überlegt, wir müssen präsenter sein.
Ein Video von Wien.ORF.at wird abgespielt.
Die AG TdoT überlegt, Führungen zu veranstalten.
Neue Ideen sind gesucht, alle sind aufgerufen, sich einzubringen – insbesondere insofern, wie wirs schaffen, Leute anzusprechen, die sich bis jetzt noch nicht mit der Sache auseinandergesetzt haben.
Im Zuge des TdoT hats auch einen Infotisch gegeben (Demoankündigung usw) – das war eine tolle Plattform und hat Kontakt zu Passanten hergestellt, so was sollte es weiterhin geben.

AG antiautoritäre Praxis
Die AG aP hat ein Dokument mit ihrer Organisation, nächsten Treffpunkten und Inhalten bereitgestellt (so was wär bei allen AGen super, Anm.).

AG FH
Was ist bis jetzt passiert?
Der Standard hat bereits über die Solidarisierung der FH mit der AM-Besetzung berichtet.
Forderungen der FH-Studierenden:
Vollständige Abschaffung der Studiengebühren.
Freier und unbeschränkter Zugang zu Studiengängen an den FHs.
Arbeiten von FH-Studierenden sollen von den FHs nicht so ohne Weiteres veröffentlicht werden können.

AG Abendgestaltung
Im Anschluss an das Plenum wird eine Band spielen (‚Das trojanische Pferd’), dann (ca. 02:00) gibt’s ein Filmscreening (Summer of Resistance), dann diverse Spielfilme (über die dann abgestimmt werden wird).
Über den im obigen Absatz eingebrachten Vorschlag zur Abendgestaltung wird abgestimmt.
Konzert: Einstimmig angenommen.
Film: angenommen.
Erneute Abstimmung: Die Band Café Olga Sánchez möchte spielen (angenommen).
Wortmeldung: Die Abendgestaltung stellt vor allem für Frauen teilweise eine gefährliche Situation dar – dass trotzdem damit weitergemacht wird, ist unverantwortlich.

AG 10 Jahre Bologna
Neugründung.
Anlass: am 12.3. findet in Wien ein Gipfel zum 10-jährigen Jubiläum des Bologna-Prozesses statt. Ziel dieses Gipfels ist es, Ö als europaweites Vorbild für die Umsetzung des B-Prozesses ins Rampenlicht zu rücken. Die AG 10JB will dem entgegenarbeiten.
Kurze Auseinandersetzung: Was ist der B-P, wie ist er zustande gekommen, was sind seine Ziele, wie werden diese umgesetzt, wo gibt’s Anknüpfungspunkte für uns, …
Es gibt jedenfalls viele offene Fragen, wir stehen erst am Anfang (davon, bis 12.3. etwas auf die Beine zu stellen). Dienstag 16:30 – 17:30 findet im AudiMax eine Veranstaltung mit dem Titel ‚10 Jahre Bologna – Diskutieren und neu definieren’ statt.

AG SchülerInnen
Probleme bei der Bildung beginnen wesentlich früher als erst während des Studiums.
Die Forderungen der AG Sch werden verlesen.
Solidarisierung mit UniBrennt
Gegen die Zentralmatura
Gegen die Verschlechterung im LehrerInnendienstrecht
Demokratisierung der Schulen und SchülerInnemitbestimmung
Geld für Bildung statt für Banken und Konzerne!
Streikrecht für Schüler und Innen
Kein differenziertes Schulsystem
Sitzenbleiben abschaffen, neues Beurteilungssystem
Gegen die Ökonomisierung der Schulen
Keine soziale Selektion im Schulsystem
Mobilisierung ist vorderste Notwendigkeit (Flyern vor Schulen usw)

AG VK
Es werden Lebensmittel gesucht (hauptsächlich Obst, Gemüse, Frühstücksutensilien für morgen; außerdem natürlich Leute, die das Essen zu-/vorbereiten)
— Einschub: Bis 0:30 steht noch jemand von der AG Rechtshilfe beim Infopoint, falls es Fragen gibt.

AG Boku
In den nächsten Tagen werden Boku-spezifische Forderungen erarbeitet.
Die Boku unterstützt die Audimax-Besetzung und den Protest.
Dienstag 9:00 gibt’s ein Planungstreffen im Tüwi. Mittwoch 13:00 ist Studierendenversammlung im Festsaal der Boku.
AG Banner/Fassade (ist leider zum Zeitpunkt nicht vertreten)
Die AG Banner/Fassade braucht dringend:
Spraydosen
Seile/Schnüre
Leintücher
Lange Leitern
Treffpunkt ist morgen 9:00 am Infopunkt

AG Studium-Selbstbestimmt-Gestalten (neue AG)
Das Studieren soll in Zukunft selbst gestaltet werden.
Es werden Vorschläge für Lehrveranstaltungen erarbeitet.
Vorschläge bitte an die AG S-S-G (Kontaktmöglichkeiten gibt’s beim Infopoint).
Das nächste Treffen findet Dienstag 17:00 rechts in der Aula statt.

AG Fremdenrecht
Die aktuellen Forderungen können im aktuellen österr. Fremdenrecht nicht umgesetzt werden (beispielsweise machen sich AsylwerberInnen strafbar, wenn sie ihren Wohnort verlassen, um auf die Uni zu fahren, der Arbeitsmarktzugang ist erheblich erschwert, Studienbeiträge müssen bezahlt werden, …).
Geplante und gestartete Aktionen:
österreichweit werden alle Organisationen, die sich mit Fremdenrecht und AsylwerberInnen befassen, zur Demo eingeladen
Treffpunkt: Nach dem Plenum vor dem RednerInnenpult.

Einschub: Der Chat ist voller rassistischer, sexistischer oder sonstwie menschenherabwürdigender Kommentare. Wir bitten, so etwas aus dem Chat fernzuhalten.

AG Siebdruck
Treffpunkt Dienstag 13:00 beim Infopoint. Wer Siebdrucksachen daheim hat, bitte mitbringen.

Nochmal die Bitte an alle: Bringts euch in den AGen ein!
Noch 6 1/2 h, dann beginnt Tag 6 der Besetzung! Alle, die hierbleiben können, hierbleiben, ansonsten morgen so früh wie möglich kommen!

Weitere Aktionen:
Dienstag
7:00 Streikfrühstück
10:00 Plenum
12:00 Kundgebung
Danach: dezentrale Aktionen
Mittwoch: 17:00 Großdemo
Scheuts euch nicht, euch an die Rechtshilfe zu wenden.
Wir alle müssen helfen, die Uni sauber zu halten – greifts euch einen Müllsack und geht schon!
— Für alle, die sich wundern: Es geht jetzt mit dem Open Mic los, dh jeder kann sagen, was er oder sie gerade auf dem Herzen hat. Und scheinbar haben alle ur viel auf dem Herzen 